Rezept für gebackenen Rosenkohl

Wer von euch mag keinen Rosenkohl? Die Mehrheit der Leute in meinem Bekanntenkreis mögen ihn nicht besonders gerne. Bei uns wird er gegessen und von unserem Kleinsten wird er sogar sehr gern gegessen. Allerdings gilt das nicht für alle Zubereitungsarten. Und der geröstete Rosenkohl ist bei uns gar nicht angekommen.

Ausser? Ja genau, ausser bei mir…. ich mag den im Ofen gerösteten Rosenkohl sehr gerne. Und daher stelle ich euch das Rezept heute auch vor! Aber seid gewarnt, diese Zubereitungsart schmeckt nicht jedem!

Rosenkohl; Bereit für den Ofen

 

Rezept für gebackener Rosenkohl

400g Rosenkohl, geputzt und die grösseren halbiert
2 EL Olivenöl
1/4 TL Salz
1/4 TL Edelsüsses Paprikpulver
1/4 TL Chilipulver
1/2 TL gemahlener Koriander
Den Backofen auf 180 Grad Umluft vorheizen. Die Zutaten in einer Ofenform mischen und die Form zugedeckt für 30 Minuten in den Ofen schieben. Nach der Hälfte der Backzeit alles gut druchrühren und wieder zudecken.

 

Gerösteter oder gebackener Rosenkohl

En Guete!

 

Gerösteter Rosenkohl

Inspirationsquelle: Täglich Vegetarisch 

Bärlauchzeit

Immer im Frühling freue ich mich auf ein bestimmtes, wild wachsendes Kraut – den leckeren Bärlauch. Eigentlich sind es einige wild wachsende Pflanzen, die unseren Speiseplan im Frühling bereichern, zum Beispiel der Löwenzahn, die Sauerampfer und die Gänseblümchen und nur ein paar davon zu nennen. Aber von all denen ist mir der Bärlauch am liebsten.

Frühlingserwachen

So dominiert der zarte Knoblauchgeruch gerade die deftige Küche bei „Cakes, Cookies and more“. Bärlauchpaste mixe ich nach Gefühl zusammen. Eine Handvoll Bärlauch, etwas Salz, ein paar geröstet Pinienkerne und ein Schuss Olivenöl im Mörser zu einer schönen Paste verarbeiten. Kurz vor dem Servieren gebe ich noch etwas frisch geriebener Parmesan dazu. Die Paste ist sehr lecker zu Teigwaren.

Auch im frischer Frühlingssalat schmeckt in Streifen geschnittener Bärlauch wunderbar.

Bärlauch Rezepte

Rezept für Bärlauchchnöpfli

Bärlauch Chnöpfli (Spätzli)
Die Bärlauchchnöpfli sind bei meinen Kids so beliebt, dass ich jedes Jahr auch immer gleich ein paar Portionen davon einfriere. Das mache ich übrigens auch immer bein den normalen Chnöpfli, ich bereite immer eine doppelte oder gar dreifache Menge zu und friere eine Portion ein. So haben wir immer selbst gemachte Chnöpfli oder Spätzli im Vorrat. Hier geht es zum Bärlauch Rezept:

Rezept für Bärlauch – Schinken – Täschli

Bärlauch – Schinken – Täschli
Warum nicht mal Gewohntes etwas verändern? Wie zum Beispiel feine Schinken – Täschli mit Bärlauch verfeinernt? Die Bärlauch-Schinken-Täschli sind besonders schnell gemacht und passen gut zu einem Apéro oder mit einem Salat als Lunch oder Abendessen. Das Rezept für die Täschli gibt es hier:

 

„Schinken – Bärlauch – Täschli“

Rezept für Bärlauch – Kartoffel – Suppe

 

Bärlauchsuppe
Bärlauch gibt der einfachen Kartoffelsuppe einen schönen Geschmack und eine wunderbare Farbe. Sie ist schnell und einfach gekocht. Das Rezept dazu findet Ihr im folgenden Beitrag.

 

„Bärlauch – Kartoffel – Suppe“

 

Rezept für Bärlauchbutter

 

Ganz einfach und schnell hergestellt ist die Bärlauchbutter. Und sie lässt sich wunderbar vorbereiten und einfrieren.

Rezept für Bärlauchbutter

 

Falls Ihr Bärlauch mögt, habt Ihr sicher auch bereits eure Lieblingsgerichte, ich würde mich freuen, wenn ihr eure Lieblinggerichte in einem Kommentar veröffentlicht.
En Guete!

ACHTUNG! Wer den Bärlauch selber sammelt sollte sich seiner Sache sicher sein und den Bärlauch zweifelsfrei erkennen können. Er kann mit dem giftigen Maiglöckchen verwechselt werden, dessen Pflanzenteile alle stark giftig sind. Bärlauch verströmt einen Knoblauchgeruch, wenn man ihn zwischen den Finger verreibt. Im Zweifelsfall lieber die Finger davon lassen und den Bärlauch kaufen. Die Bilder auf meinem Blog gelten nicht als Bestimmungsnachschlagewerk. Den Bärlauch vor dem Verzehr gründlich waschen.

Mein Bärlauch – Rezept für Chnöpfli oder Spätzli

Bärlauch wird immer bekannter und in vielen Medien sind zahlreiche Rezepte dazu zu finden. Bärlauch verwende ich schon viele Jahre in der Küche und freue mich jedes Jahr, wenn ich die Blätter spriessen sehe. Er schmeckt sehr gut im Salat, als Pesto und in vielen Gerichten. In vielen Läden und auf dem Markt kann man inzwischen frischen Bärlauch kaufen. Beim verarbeiteten verbreitet er ein sehr intensiver Knoblauchgeruch, aber beim Essen bleiben keine „Nebenwirkungen“ wie beim Knoblauch.

Bärlauch
ACHTUNG! Wer den Bärlauch selber sammelt sollte sich seiner Sache sicher sein und den Bärlauch zweifelsfrei erkennen können. Er kann mit dem giftigen Maiglöckchen verwechselt werden, dessen Pflanzenteile alle stark giftig sind. Bärlauch verströmt einen Knoblauchgeruch, wenn man ihn zwischen den Finger verreibt. Im Zweifelsfall lieber die Finger davon lassen und den Bärlauch kaufen. Die Bilder auf meinem Blog gelten nicht als Bestimmungsnachschlagewerk. Den Bärlauch vor dem Verzehr gründlich waschen.
Bärlauch-Chnöpfli
 Rezept Bärlauch-Chnöpfli (oder Spätzli)
Ergibt ca. 8 Portionen als Beilage
500 g Mehl
1 ¼ TL Salz
3 dl Milchwasser ( 1.5 dl Milch und 1.5 dl Wasser)
30g Bärlauch, gewaschen
3 Eier
In einer Schüssel Mehl und Salz mischen. Den Bärlauch im Milchwasser pürieren und die Eier unterrühren. Das Ganze nach und nach unter rühren, zum Mehl giessen und mit einer Kelle so lange rühren bis der Teig Blasen wirft. Zugedeckt bei Raumtemperatur stehen lassen.
Den Teig, portionenweise, durch ein Chnöpflisieb ins siedende Salzwasser geben.  (Für Spätzli mit einem Spachtel vom Brett ins Wasser streichen). Sobald die Chnöpfli an die Oberfläche steigen mit einer Schaumkelle herausnehmen und in einem Sieb abtropfen lassen und warmstellen und die nächste Portion machen. Vor dem Servieren nach Belieben mit flüssiger Butter oder Brösmeli übergiessen.

En Guete!