Vegane Hamburger Brötchen (Burger Buns)

Schweizer Foodblogs – Veganuary Challenge (vegan)

Dieses Jahr wurde der Veganuary in den sozialen Medien noch viel prominenter in den Mittelpunkt gerückt als in den vergangenen Jahren. Der „Trend“ hält also an. Und so haben wir uns bei Foodblogs Schweiz auch dazu entschieden, unsere Challenge dem #veganjuary zu widmen. Dabei war uns wichtig, dass falls Gemüse und/oder Früchte verwendet werden, diese sowohl saisonal wie auch regional sind. Ausnahmen haben wir für regionale Produkte gemacht, welche zur Saisonzeit eingefroren oder eingekocht wurden. Ich habe mich für Hamburger Brötchen (Burger Buns) mit Hafermilch aus der Schweiz entschieden.

Vegane Hamburger Brötchen (Buger Buns)
Vegane Hamburger Brötchen (Burger Buns)

Die vegane Küche

Auch wenn wir uns im Alltag doch sehr „flexibel“ ernähren, ist mir die vegane Küche nicht unbekannt. Ich experimentiere gerne in der Küche und da bietet sich das „Veganisieren“ von Rezepten geradezu an. Mir ist dabei wichtig, dass ich möglichst saisonal und regional koche. Dabei „erlaube“ ich uns aber schon mal exotische Lebensmittel, wie zum Beispiel Bananen, Zitrusfrüchte, mal eine Mango oder eine Avocado. Alles möglichst in einem vernünftigen Rahmen, so sind und bleiben gewisse Dinge Ausnahmen und somit etwas Besonderes.

Also ich finde es super die vegane Küche auszuprobieren und somit auch den Konsum der tierischen Produkte zu senken. Um gewohnte Gerichte zu „veganisieren“, braucht es meist nicht viel. Und umso besser ist es, wenn man dafür gewohnte Dinge verwenden kann und später nicht 10 neue Tüten im Schrank stehen hat, welche man nie mehr braucht und die später im Abfall landen. Die veganen Hamburger Brötchen (Burger Buns), welche ich euch heute vorstelle, sind ein gutes Beispiel dafür, wie Rezepte umgewandelt werden können.

Vegane Hamburger Brötchen (Buger Buns)
Vegane Hamburger Brötchen (Burger Buns)


Rezepte veganisieren

Für den Anfang lassen sich zum Beispiel Suppen ganz einfach vegan zubereiten. Im Winter eignen sich für vegane Suppen z. B. Rüebli, Pastinaken und Kürbis sehr gut. Dafür das Gemüse mit Zwiebeln in etwas Öl dünsten, mit Gemüsebouillon aufgiessen, weichkochen und pürieren. Verfeinern lässt sich die Suppe mit Kräutern, Gewürzen, Kokos- oder anderer Pflanzenmilch.

Vegane Hamburger Brötchen (Burger Buns)

Viele Brote und Brötchen, welche wir selbst zubereiten, sind sowieso schon vegan. Aber auch Zopf, Burgerbrötchen und der Dreikönigskuchen lassen sich ohne grössere Umstände vegan zubereiten. Bei den meisten Rezepten kann Milch durch eine Pflanzenmilch ersetzt werden und die Butter durch Margarine oder Öl. Ich verwende für Gebäck gerne Hafermilch aus Schweizer Hafer. Zum Trinken mag ich die nicht so gerne, aber zum Backen von Broten eignet sie sich meiner Erfahrung nach sehr gut.

Vegane Hamburger Brötchen (Buger Buns)
Vegane Hamburger Brötchen (Buger Buns)

Rezept für vegane Hamburger Brötchen (Burger Buns)

Tipps, Tricks und Hinweise zum Rezept

Für den Hefeteig der Brötchen gebe ich für dieses Rezept alle Zutaten (Mehl, Hefe (zerbröselt), Salz, Zucker, Öl und Hafermilch) zusammen in die Schüssel. Bei meiner Haushaltsmaschine klappt es am besten, wenn die Flüssigkeiten zuerst in die Schüssel kommt. Falls keine Haushaltsmaschine vorhanden ist kann der Teig auch von Hand geknetet werden.

Den Teig lasse für ca. 14 bis 16 Stunden bei Raumtemperatur ums Doppelte aufgehen. Da das Aufgehen nicht nur von der Hefemenge, sondern auch noch von anderen Dingen wie der Raumtemperatur beeinflusst wird, gibt es keine genauen Zeitangaben.

Nach dem Formen der Brötchen lasse ich sie nochmals für 30 Minuten aufgehen. Ich decke sie dafür mit einem tiefen Blech zu, damit sie genügend Platz zum Aufgehen haben. In dieser Zeit heize ich den Backofen vor. Ich backe Brote immer mit Unter- und Oberhitze.

Die Brötchen nach dem Backen aus dem Ofen nehmen und noch auf dem Blech mit einem sauberen Küchentuch bedecken. Abkühlen lassen. Dadurch bleiben die Brötchen weicher.

Vegane Hamburger Brötchen (Buger Buns)
Vegane Burger Brötchen
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Rezept für vegane Hamburger Brötchen (Burger Buns)

Ein Rezept für vegane Burger Buns (Hamburger Brötchen) mit Hafermilch und Sonnenblumenöl mit Übernachtgare
Vorbereitungszeit5 Minuten
Zubereitungszeit20 Minuten
Zum Aufgehen16 Stunden
Gesamtzeit16 Stunden 20 Minuten

Zutaten

Hefeteig

  • 310 -330 ml Hafermilch
  • 1 TL Rohzucker
  • 1 1/2 TL Salz
  • 500 g Weissmehl
  • 2.5 g Frischhefe
  • 4 EL Sonnenblumen- oder Rapsöl

Anstrich

  • 4 EL Hafermilch
  • 1 Prise Salz
  • 1 TL Zucker

Anleitungen

Hefeteig

  • Mehl, Hefe (zerböselt, Salz, Zucker, Öl und Hafermilch (erst mal nur 310 ml) in die Schüssel einer Haushaltsmaschine geben. (Falls keine Haushaltsmaschine vorhanden ist kann der Teig auch von Hand geknetet werden). Den Teig zuerst auf der niedrigsten Stufe für 3 Minuten kneten lassen. Danach die Maschine ein Stufe höher stellen (Bitte Hinweise des Geräteherstellers beachten).
  • Den Teig zugedeckt für ca. 14 bis 16 Stunden bei Raumtemperatur aufgehen lassen.
  • Den Teig in 8 bis 10 Stücke teilen und diese zu Brötchen formen. Auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen und etwas flach drücken. Zugedeckt nochmals für 30 Minuten aufgehen lassen.
  • In der Zwischenzeit den Backofen auf 180 Grad (Unter- und Oberhitze) vorheizen.
  • Hafermilch mit Zucker und Salz vermischen und auf die Teiglinge streichen.
  • Die Burger Buns für 20 bis 25 Minuten im vorgeheizten Backofen backen.
  • Die Brötchen nach dem Backen aus dem Ofen nehmen und noch auf dem Blech mit einem sauberen Küchentuch bedecken. Abkühlen lassen. Dadurch bleiben die Brötchen weicher.

En Guete!

    Die Rezepte der Teilnehmer der Veganuary findest du im neuesten Blogbeitrag von Foodblogs Schweiz. Schau dir die Rezepte an und lass dich inspirieren.

    Auch die anderen Mitglieder des Foodblog Schweiz Teams waren aktiv. Nachfolgend findest du die Links zu ihren Rezepten.

    Marlene’s sweet things Vegane Chai-Cashew Panna Cotta
    Die Angelones Vegane Schoko Cookies

    Foodwerk Hörnli und Linsen

    Gemüse Rösti mit Joghurtsauce

    Einfache Rezept sind bei mir in der Alltagsküche immer willkommen, ganz besonders dann, wenn sie viel Gemüse und andere gesunde Zutaten enthalten. Die Inspiration für dieses Rezept habe ich aus Kochbuch Week light, welches ich euch kürzlich vorgestellt habe. Es bietet tolle Ideen für die Alltagsküche.

    Rösti gibt es bei uns häufig, meist enthält sie „nur“ Kartoffeln und ab und an noch ein kleiner Anteil an Gemüse. Die Rösti ganz aus Gemüse zu machen ist aber natürlich viel gesünder. Besonders natürlich, wenn wir dafür frisches Gemüse verwenden, welches gerade Saison hat. Im Herbst eignet sich Kürbis, Rüebli und Süsskartoffeln hervorragend für eine Gemüse-Rösti. Gemüsereste lassen sich wunderbar in der Gemüse-Rösti verstecken, wie zum Beispiel der Strunk vom Broccoli.

    Gemüse-Rösti

    Die Gemüse Rösti mit Joghurtsauce ist schnell zubereitet und lässt sich zu jeder Jahreszeit mit saisonalem Gemüse zubereiten. Ich habe mich für Rüebli und Kürbis entschieden, weil ich beides gerade vorrätig hatte. Die Gemüse-Rösti sind schnell vorbereitet und werden im Backofen knusprig gebacken.

    Gerichte, die im Backofen zubereitet werden können, sind total praktisch und sparen viel Zeit, welche besonders unter der Woche immer ein wenig knapp ist. Super finde ich dabei zum Beispiel Blechgerichte jeder Art, wie zum Beispiel das Kartoffel-Wurst-Blech.

    Gemüse-Rösti
    Gemüse-Rösti

    Rezept für Gemüse-Rösti mit Joghurtsauce

    Gemüse-Rösti

    Den Backofen auf 200 Grad Ober- und Unterhitze vorheizen. Zwei Backbleche mit Backpapier belegen. Die Kidneybohnen mit einer Gabel gut zerdrücken oder rasch im Foodprozessor zerkleinern. In eine grosse Schüssel geben. Das Gemüse rüsten, raffeln und zu den Bohnen geben. Tahini, Olivenöl und Chiasamen dazu geben und alles gut miteinander vermischen. Mit Salz und Pfeffer würzen. Die Mischung in kleinen Portionen auf die Bleche geben und flach streichen. Die Rösti für 15 bis 20 Minuten backen, bis sie schön knusprig sind.

    Joghurtsauce

    Für die Sauce den Joghurt mit dem Knoblauch vermischen und mit Salz und Pfeffer würzen.

    Gemüse-Rösti
    Gemüse-Rösti

    Gemüse-Rösti mit Joghurtsauce

    Ein einfaches und sehr gesundes Gericht, welches sich wunderbar für die Alltags- und Familienküche eignet. Die Gemüse-Rösti sind schnell vorbereitet und werden im Backofen knusprig gebacken.
    Gericht: Hauptgericht

    Zutaten

    Gemüse-Rösti

    • 150 g Kidneybohnen aus der Dose abgespült und abgetropft
    • 500 g Gemüse (z.B. Rüebli, Kürbis, Raden, Kohlrabi) gerüstet und geraffelt
    • 50 g Tahini
    • 20 g Chiasamen
    • 2 EL Olivenöl
    • Salz und Pfeffer zum Würzen

    Joghurtsauce

    • 180 g griechisches Joghurt
    • 1 kleine Knoblauchzehe gerieben oder gepresst
    • Salz und Pfeffer zum Würzen

    Anleitungen

    Gemüse-Rösti

    • Den Backofen auf 200 Grad Ober- und Unterhitze vorheizen. Zwei Backbleche mit Backpapier belegen.
    • Die Kidneybohnen mit einer Gabel gut zerdrücken oder rasch im Foodprozessor zerkleinern. In eine grosse Schüssel geben.
    • Das Gemüse rüsten, raffeln und zu den Bohnen geben.
    • Tahini, Olivenöl und Chiasamen dazu geben und alles gut miteinander vermischen. Mit Salz und Pfeffer würzen.
    • Die Mischung in kleinen Portionen auf die Bleche geben und flach streichen. Die Rösti für 15 bis 20 Minuten backen, bis sie schön knusprig sind.

    Joghurtsauce

    • Für die Sauce den Joghurt mit dem Knoblauch vermischen und mit Salz und Pfeffer würzen.

    En Guete!

      Brotchips – Resteverwertung mit Brot

      Manchmal wird Brot schnell trocken oder bleibt aus den verschiedensten Gründen über. Aber auch wenn das Brot nicht mehr ganz frisch oder sogar schon trocken ist, gibt es dafür viele tolle und leckere Verwertungsmöglichkeiten. Brotchips, Croûtons und Paniermehl sind da drei gute Beispiele der Resteverwertung für Brot und es gibt da noch viel mehr. Es wäre viel zu schade das selbst gemachte Brot weg zu werfen und das gilt natürlich auch für gekauftes Brot.

      Brotchips
      Brotchips

      No Foodwaste oder wie aus Brotresten Chips werden

      Wir haben es uns zur Gewohnheit gemacht immer mal wieder Lebensmittel zu retten und so unseren Beitrag gegen Foodwaste zu leisten. Eine spannende Sache, welche je nach Rettung nicht nur Ressourcen und Geld spart, sondern auch gleich noch meine Kreativität steigert, denn manchmal sind da auch Dinge dabei, die wir nicht so gerne essen. In diesem Fall ist manchmal viel Kreativität gefragt, dass aus dem wertvollen Lebensmittel etwas wird, was wir gerne essen.

      Brotchips
      Brotchips

      Brotchips selber machen

      So hatten wir zum Beispiel bei jeder Brot-Rettung das eine dunkle, trockene Brötchen mit Rosinen und Nüssen dabei, welches niemand bei uns so essen möchte. Aber dünn aufgeschnitten, mit etwas Olivenöl und Salz vermischt und im Airfryer oder Backofen knusprig gebacken, schmeckt das Brötchen total fein. Ich esse sie gerne zu Käse und einem Glas Wein. Natürlich schmecken die Brotchips auch toll, wenn sie aus Weissbrot, z.B. einem Baguette zubereitet werden. Für die Brotchips kann auch Vollkorn- oder Ruchbrot sehr gut verwendet werden.

      Damit die Brotchips länger haltbar sind, ist es wichtig, dass sie nach dem Backen richtig durchgetrocknet sind und wenn sie abgekühlt trocken aufbewahrt werden. Je dünner die Brotscheiben für die Chips sind, umso schneller sind sie knusprig und trocken. Gut getrocknet können die Brotchips luftdicht verpackt, zum Beispiel in einem Glas aufbewahrt werden. Schön verpackt sind sie auch ein tolles Mitbringsel für die Einladung zum Apéro.

      Brotchips
      Brotchips

      Rezept für Brotchips

      Aus altem, trockenem Brot, werden im Handumdrehen feine Brotchips für den Apéro.
      Gericht: Apéro
      Keyword: Brot, Resteverwertung

      Zutaten

      • Brotreste Brötchen, Ruch- oder Vollkornbrot, Baguettes, …
      • Olivenöl
      • Salz

      Anleitungen

      • Das Brot in dünne Scheiben schneiden.
      • In einer Schüssel das Brot mit etwas Olivenöl und Salz vermischen.
      • Die Brotchips auf einem Backblech verteilen und im auf 200 Grad vorgeheizten Ofen knusprig backen. Das dauert je nach Dicke der Brotscheiben unterschiedlich lang.

      Hier findest du weitere No foodwaste Rezepte: Resteverwertung

      Butter Cracker selber machen

      Wer kann schon Nein sagen zu Käse, Wein und Butter Cracker zum Apéro? Die Cracker können wir natürlich gleich zusammen mit dem Käse und dem Wein kaufen, aber ganz frisch und selbst gemacht schmecken sie einfach viel besser, besonders, wenn die Zubereitung so einfach ist.

      Selbst gemachte Butter Cracker
      Butter Cracker

      Der Apéro

      Der Apéro ist bei uns in der Schweiz inzwischen zur Tradition geworden und wird überall ausgiebig zelebriert. Bei praktisch jeder Gelegenheit und jedem Anlass gibt es einen Apéro. Und wenn ich ganz ehrlich bin, braucht es dazu nicht mal einen speziellen Anlass… Meist gibt es dabei etwas zum Trinken, das kann z.B. Wein oder aber auch ein Orangensaft sein, und etwas Kleines zum Knabbern. Häufig sind das einfach nur Nüssli oder Chips. Aber noch viel besser als so ein einfacher Apéro ist ein Apéro riche. Der Apéro riche ist ein reichhaltiger Apéro und fällt manchmal so üppig aus, dass er als Abendessen durchgehen kann, dies besonders dann, wenn salzige und süsse Häppchen gereicht werden. Das können zum Beispiel kleine Sandwiches, Chäschüechli oder Mini Muffins sein.

      Käseplatte mit selbst gemachten Butter Cracker
      Apéro mit Käse und Butter Cracker

      Käse als Apéro oder Dessert?

      Käse wird in der traditionellen Menüfolge zum Schluss gereicht, so sagt man, dass der Käse satt macht und den Magen „schliesst“. Im Alltag allerdings darf er bei uns gerne zum Apéro und fast noch häufiger als Hauptmahlzeit auf den Tisch. Ich denke da an die bei uns so beliebten Plättli mit Wurst und Käse, Raclette, Käsefondue und auch als einfache „Geschwellti mit Chäs“ (Schalenkartoffeln mit Käse).

      Rezept für Butter Cracker

      Egal ob zum Apéro oder Dessert, zum Käse esse ich gerne ein frisches Stück Brot oder ein paar Cracker. Sehr gerne mag ich dabei die selbst gemachten Cracker mit Butter. Sind sind schnell gemacht und lassen sich auch ein paar Tage in einer Dose aufbewahren. Das Rezept kann sowohl von Hand, aber auch super gut im Foodprozessor zubereitet werden.

      Selbst gemachte Butter Cracker
      Selbst gemachte Butter Cracker

      Rezept für Butter Cracker

      Ein einfaches und unkompliziertes Rezept für butterige Cracker. Die ideale Beilage zum Käse.

      Zutaten

      • 100 g Mehl
      • 1/6 TL Backpulver
      • 3 g Salz
      • 1 TL Zucker
      • 60 g Butter kalt
      • ca. 20 ml Wasser

      Anleitungen

      • Zucker, Mehl, Backpulver und Salz miteinander vermischen. Die kalte Butter in Stücken dazugeben und mit den Händen zu einer bröseligen Masse verreiben.
      • Das Wasser dazugeben und zu einem glatten Teig zusammenfügen. Nicht kneten.
      • Den Teig verpacken und für mind. 30 Minuten kühlstellen.
      • Den Teig ca. 2 mm dick ausrollen und mit einer Gabel einstechen. Den Teig in Vierecke schneiden und auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen.
      • Die Cracker im auf 180 Grad (Ober- und Unterhitze) für ca. 15 Minuten backen.

      En Guete!

        10 Jahre Cakes, Cookies and more

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        Bloggeburstag – Verlosung

        Die Cracker schmecken natürlich am besten zu feinem Käse und einem Glas Wein, Darum kannst du heute eine Apéro Box von Cheezy mit Wein gewinnen. Die Boxen von Cheezy gibt es im Abo, einzeln oder als Geschenk bestellen.

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        Wettbewerbsveranstalter: Cakes, Cookies and more

        Teilnahmeberechtigung: Teilnahmeberechtigt sind alle Personen mit Wohnsitz in der Schweiz, welche das 18. Altersjahr vollendet haben. Von der Teilnahme ausgeschlossen sind Gewinnspielvereine, automatisierte Dienste und weitere professionalisierte/gewerbliche Teilnehmende.

        Ablauf des Wettbewerbs: Durch Senden des Emails bis zum Einsendeschluss vom 30.10.2021, nehmen Sie am Wettbewerb teil. Unter allen Teilnehmenden mit der richtigen Antwort werden eine Woche nach Einsendeschluss durch Zufallsverlosung die Gewinner ermittelt. Die Gewinner werden per E-Mail benachrichtigt.

        Gratisteilnahme: Mit der Teilnahme am Wettbewerb ist kein Kaufzwang verbunden.

        Weitere Bestimmungen: Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Über den Wettbewerb wird – ausser mit den Gewinnern – keine Korrespondenz geführt. Die per Kontaktformular übermittelten Daten werden nur im Rahmen des Gewinnspiels verwendet und nach der Auslosung des Wettbewerbs gelöscht. Doppelte Einsendungen werden gelöscht.

        Verlosung

        Hörnlisalat – Rezept für Teigwarensalat

        Das aktuelle Thema bei „Wir retten, was zu retten ist“ sind Salate. Im Supermarkt gibt es verschiedene fertige Salate zu kaufen. Diese Convenienceprodukte können praktisch sein. Sie beginnen beim gewaschenen und gerüsteten Salat, da gibt es zum Beispiel Schnittsalate oder bereits geraffelte Rüebli zu kaufen und ich muss gestehen, dass ich manchmal aus Bequemlichkeit auch bereits gewaschenen Nüsslisalat kaufe. Nichtsdestotrotz ist es natürlich nachhaltiger, schon wegen der Plastikverpackung, den Salat selbst zu waschen.

        Hörnlisalat

        Wir retten, was zu retten ist

        Meine Aufmerksamkeit für diese Rettung möchte ich heute auf die Salate werfen, welche bereits mit Salatsauce angemacht sind oder mit einer fertigen Salatsauce verkauft werden. Alles ganz praktisch, aber mit dem Augenmerk auf die Zusatzstoffe und das Verpackungsmaterial, welches dabei anfällt, nicht immer die beste Wahl. Darum möchte ich im Rahmen von „Wir retten, was zu retten ist“ auch zeigen, wie solche Fertigprodukte ganz einfach und ohne viel Schnickschnack selbst zubereitet werden können.

        Um was geht es bei „wir retten, was zu retten ist“

        Wir, das ist eine kleine Gruppe von Bloggern, möchte Möglichkeiten aufzeigen, wie „Fertiggerichte“ zu Hause selbst zubereitet werden können. Ein Thema, welches mir in den letzten vier Jahren, in denen ich mit dabei bin, sehr ans Herz gewachsen bin und darum auch seit einiger Zeit mit organisiere. Nachfolgend findest du die Rezeptideen von anderen Gruppenmitgliedern.

        Fertigsalate – Hörnlisalat

        Die Fertigsalate gibt es in allen möglichen Ausführungen von vegan über vegetarisch bis über zu omnivore („Allesesser“). Da gibt es zum Beispiel Caprese-, Rüebli-, Kartoffel-, Sellerie, Poulet- und Teigwarensalat. Und den Teigwarensalat werde ich heute „retten“. Teigwarensalat ist bei uns in der Schweiz ganz einfach ein Hörnlisalat und er darf bei keiner Grillade fehlen. Für meinen Hörnlisalat verwende ich meist das, was gerade vorrätig ist. Käse und Wurst (oder Schinken) darf dabei auf keinen Fall fehlen, das Gemüse, welches noch in den Salat kommt, ist dann eher fürs Gewissen.

        Rezept für Hörnlisalat (Teigwarensalat)

        Die Zubereitung des Hörnlisalat ist ganz einfach und natürlich können auch andere Teigwaren für den Salat verwendet werden. Nehmt einfach was ihr da habt oder am liebsten esst. Gewisse Teigwaren sind vielleicht etwas besser geeignet, aber eigentlich klappt es mit so ziemlich allen. Dazu werden die Teigwaren deiner Wahl in reichlich Salzwasser gekocht. Nach dem Abgiessen des Wassers unbedingt gut abtrocknen lassen, damit der Salat am Schluss nicht verwässert ist.

        Hörnlisalat

        Alle Zutaten für die Sauce werden ganz einfach zusammen gerührt. Wer mag kann auch noch frische Kräuter dazu geben. Bei den weiteren Zutaten, welche beigegeben werden, wähle ich meist was gerade da ist. Sehr gerne verwende ich dazu Käse, Wurst (z.B. einen Cervelat) oder Schinken und rohes Gemüse in Würfel.

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        Hörnlisalat – Teigwarensalat

        Die Zubereitung des Hörnlisalat ist ganz einfach und natürlich können auch andere Teigwaren für den Salat verwendet werden. Der Salat passt wunderbar zu Grilladen.

        Zutaten

        Teigwaren

        • 300 g Hörnli oder andere Teigwaren

        "Füllung"

        • 100 – 150 g Halbhartkäse z. B. Tilsiter, in Würfel geschnitten
        • 150 g Schinken oder 1 -2 Cervelats in Würfel geschnitten
        • 50 g Essiggurken in Würfel geschnitten
        • 1 Tomate in Würfel geschnitten
        • 100 g Maiskörner
        • Frühlingszwiebel oder Schnittlauch optional

        Sauce

        • 2 EL Mayonnaise
        • 1 EL Senf
        • 3 EL weisser Balsamicoessig
        • 6 EL Oliven- oder Sonnenblumenöl
        • 6 EL Rahm
        • Salz und Pfeffer zum Würzen

        Anleitungen

        • Die Hörnli (Teigwaren) nach Packungsanleitung kochen, Wasser abgiessen und Hörnli abtropfen und abkühlen lassen.
        • Alle Zutaten unter die Hörnli mischen
        • Die Schalotte schälen und fein hacken. Alle Zutaten für die Sauce miteinander verrühren. Mit den restlichen Zutaten vermischen.

        Hier findest du weitere Rezepte der vergangenen Rettungen: Wir retten, was zu retten ist

        Bei der Rettung auch mit dabei waren:

        Brittas Kochbuch – Prinzessbohnen-Kaiserschotensalat mit Orange und Haselnüssen

        Brotwein – Rote Bete Salat mit Walnüssen und Joghurt
        Pane-Bistecca – Schweizer Nuesslisalat mit Ei, Speck und selbstgemachten Croutons
        CorumBlog 2.0 – Feldsalat mit Weißwurst und Paprika-Dressing
        Das Mädel vom Lande – Bloody Mary-Salat
        Cahama – Budapester Salat
        Kaffeebohne – Bulgursalat mit Zuckerschoten und Erbsen

        Veganer Blätterteig-Kranz mit Tomaten und Zucchetti

        Unsere monatliche Challenge von Foodblogs Schweiz ist bereits eine lieb gewordene Gewohnheit geworden und ich freue mich jeden Monat auf die Herausforderung und viele tolle Rezepte. Diesen Monat habe ich einen leckeren Blätterteig-Kranz mit Tomaten und Zucchetti zubereitet.

        Foodblog Schweiz Challenge

        Aber da greife ich jetzt etwas vor. Mit den monatlichen Challenges von Foodblogs Schweiz wollen wir dazu animieren, saisonal und regional einzukaufen. Das ist aus vielen Gründen nicht immer einfach. So fällt manchmal eine Ernte sehr schmal aus oder fällt dem Hagel zum Opfer, so dass ein gewünschtes Gericht nicht zubereitet werden kann. Der Hagel hat an einigen Orten praktisch die ganze Ernte vernichtet und vorher hat die lang anhaltende Kälte die Ernte verzögert oder sogar sehr dezimiert. Ist das der Fall, bleibt einem, wenn man bei den saisonalen und regionalen Produkten bleiben möchte, nur sich für die Zutaten zu entscheiden, welche man auch wirklich aus der Region einkaufen kann.

        Blätterteig-Kranz mit Tomaten und Zucchetti

        Im Warenkorb für die Juli-Challenge waren:

        Basilikum, Zucchini, Tomaten, Aprikosen, Kirschen und Himbeeren

        Entschieden habe ich mich für Zucchetti und Tomaten. Eigentlich hätte ich aber gerne eine Aprikosentarte mit Himbeeren zubereitet, aber leider habe ich keine Schweizer Aprikosen gefunden.

        Tomaten

        Tomaten gehören zu den beliebtesten Gemüsen in der Schweiz. Sie werden bei uns vorwiegend im Gewächshaus angepflanzt, da sie sehr wärme-liebend sind und vor Wind und Regen geschützt werden sollten. Verarbeitet werden sie vor allem zu Salaten, Suppen und Saucen. Im Blog findest du ein feines Rezept für feine Schmortomaten Passata. Tomaten sind lange haltbar, sollten aber nicht neben Früchten gelagert werden. Auch den Kühlschrank mögen sie nicht so gerne. Schweizer Tomaten sind von April bis November erhältlich.

        Blätterteig-Kranz mit Tomaten und Zucchetti

        Zucchetti

        Das Sommergemüse kommt aus dem Freiland und hat von Mai bis Oktober bei uns Saison. Neben den Zucchetti sind auch die Zuchetti-Blüten essbar und werden gerne gefüllt. Die Zucchetti sind im Kühlschrank 2 bis 3 Wochen haltbar, sollten dabei aber nicht mit Tomaten oder anderen Früchten gelagert werden.

        Rezept für veganen Blätterteig-Kranz mit Tomaten und Zucchetti

        Blätterteig-Kranz mit Tomaten und Zucchetti

        Rezept für veganen Blätterteig-Kranz  

        Der Blätterteig-Kranz wird im Sommer mit saisonalem Gemüse, wie Tomaten und Zucchetti gefüllt. Ein köstlicher, veganer Apéro. Der Blätterteig-Kranz schmeckt sowohl warm, lauwarm oder abgekühlt sehr lecker.

        Zutaten

        • 1 rund ausgerollter Blätterteig vegan
        • 1 kleine Zucchetti längs gevierteilt und in dünne Scheiben geschnitten
        • 1 Tomate mit den Kernen gewürfelt
        • 1 Knoblauchzehe in Scheiben
        • 2-3 Zweiglein Majoran
        • 2-3 Zweiglein Oregano
        • 3 EL Pflanzenmilch – Ich verwende Hafermilch
        • Getrockneter Oregano

        Anleitungen

        • Das Gemüse wird gerüstet und in mundgerechte Stücke geschnitten. In einer Bratpfanne wird es in etwas Olivenöl gedünstet, bis die Zucchetti weicher, aber noch bissfest sind. Gewürzt habe ich das Gemüse mit Knoblauch, Majoran und Oregano.
        • Das Gemüse erkalten lassen.
        • Backofen auf 180 Grad (Ober- und Unterhitze) vorheizen.
        • Einen runden Blätterteig in der Mitte mit einer Schale belegen und rundherum die Füllung verteilen.
        • Zu einem Kranz formen, mit Pflanzenmilch bestreichen und golden Backen.

        Food-Challenge von Foodblogs Schweiz

        Eine Zusammenfassung mit den Links zu den Teilnehmern der Challenge findest du bei Foodblogs Schweizer.

        Auch die anderen Mitglieder des Kernteams waren fleissig:

        Marlene’s sweet things Griess-Quark Auflauf mit Kirschen und Himbeeren

        Die Angelones Zucchetti Bruschetta

        Foodwerk Streuselkuchen

        Princess Tomaten Aprikosen Chutney

        Weitere Rezept zur Challenge findest du hier: Foodblogs Schweiz Rezepte

        Mini Calzone – EM-Rezepte

        Wie schon bei der vergangenen Fussball-WM habe ich mir für diesjährige EM vorgenommen jeden Tag ein Gericht aus einem der teilnehmenden Ländern, welches an diesem Tag spielt, zu kochen oder backen. Die Rezept werde ich allerdings frei interpretieren und unserem Geschmack etwas anpassen. Für das heutige Spiel Türkei – Italien habe ich mini Calzone ausgewählt.

        Mini Calzone

        Die Küche Italiens

        In unserem Nachbarland Italien wird Fussball und Essen grossgeschrieben. Und in unserer Familie natürlich auch. Die Italienische Küche ist wohl auch darum, neben der Schweizer Küche, eine der meist gekochten bei uns zu Hause. Pasta in allen Variationen und Pizza sind aus unserer Alltagsküche nicht wegzudenken. Die Italienische Küche wird aus verschieden regionalen Küchen zusammengesetzt und ist wunderbar vielseitig. Caprese, Bruschetta, Pizza, Lasagne, Risotto sind nur ein paar wenige der überall bekannten Gerichte.

        Mini Calzone

        Rezept für mini Calzone

        Für den Teig alle Zutaten für den Teig ein eine Schüssel geben und kneten, bis ein geschmeidiger Teig entsteht. Dies kann sowohl mit der Haushaltsmaschine wie auch von Hand geschehen. Bis der Teig schön geschmeidig ist, braucht es ungefähr 10 Minuten. Den Teig zugedeckt aufs Doppelte gehen lassen. Dies braucht ca. 4 Stunden. Die Dauer der benötigten Zeit hängt auch von der Raumtemperatur ab.

        Für die Sauce Zwiebel und Knoblauch fein hacken. Etwas Öl in einer Pfanne erwärmen und Zwiebeln und Knoblauch darin dämpfen. Das Tomatenpüree beigeben und mitdämpfen. Den Oregano hacken. Oregano, gehackte Tomaten, Zucker, Salz und Pfeffer beigeben und aufkochen lassen. Die Hitze reduzieren und die 30 min. offen köcheln lassen. Die Sauce auskühlen lassen. Wer keine Stückchen mag, kann die Sauce jetzt noch pürieren.

        Zum Fertig stellen den Teig in 16 gleich grosse Stücke schneiden, zu Kugeln formen und ca. 15 Minuten ruhen lassen. Die Kugeln zu Rondellen ausrollen. Die Zutaten auf die Rondellen verteilen (etwas Tomatensauce übrig lassen), dabei einen Hälfte des Teiges frei lassen. Die freie Teighälfte über die Füllung falten und alles gut verschliessen. Den Backofen auf 200 Grad vorheizen. Die mini Calzone mit etwas Tomatensauce bestreichen und in 25 – 35 Minuten backen.

        Mini Calzone

        Mini Calzone – EM-Rezepte

        Die mini Calzone sind wunderbar als Apéro, Fingerfood oder mit einem Salat als Hauptspeise. Ein leckeres Rezept aus EM Rezept aus Italien.

        Zutaten

        Für den Teig

        • 600 g Mehl
        • 1 1/2 TL Salz
        • 10 g Frischhefe
        • 360 ml Wasser
        • 3 EL Olivenöl

        Für die Tomatensauce

        • 1 Zwiebel
        • 2 Knoblauchzehen
        • 1 EL Olivenöl
        • 1 EL Tomatenpüree
        • 2-3 Zweige Oregano
        • 1 Dose gehackte Tomaten ca. 400 g
        • 1 Prise Zucker
        • 0.5 TL Salz
        • Pfeffer

        Für die Füllung

        • 100 g geriebener Parmesan
        • 200 g Schinken
        • 100 g Ricotta
        • 300 g Mozzarella
        • Tomatensauce

        Anleitungen

        Für den Teig

        • Alle Zutaten für den Teig ein eine Schüssel geben und kneten, bis ein geschmeidiger Teig entsteht. Dies kann sowohl mit der Haushaltsmaschine wie auch von Hand geschehen. Bis der Teig schön geschmeidig ist, braucht es ungefähr 10 Minuten.
        • Den Teig zugedeckt aufs Doppelte gehen lassen. Dies braucht ca. 4 Stunden. Die Dauer der benötigten Zeit hängt auch von der Raumtemperatur ab.

        Für die Sauce

        • Zwiebel und Knoblauch fein hacken. Etwas Öl in einer Pfanne erwärmen und Zwiebeln und Knoblauch darin dämpfen.
        • Das Tomatenpüree beigeben und mitdämpfen.
        • Den Oregano hacken. Oregano, gehackte Tomaten, Zucker, Salz und Pfeffer beigeben und aufkochen lassen. Die Hitze reduzieren und die 30 min. offen köcheln lassen. Die Sauce auskühlen lassen.
        • Wer keine Stückchen mag, kann die Sauce jetzt noch pürieren.

        Fertig stellen

        • Den Teig in 16 gleich grosse Stücke schneiden, zu Kugeln formen und ca. 15 Minuten ruhen lassen. Die Kugeln zu Rondellen ausrollen.
        • Die Zutaten auf die Rondellen verteilen (etwas Tomatensauce übrig lassen), dabei einen Hälfte des Teiges frei lassen. Die freie Teighälfte über die Füllung falten und alles gut verschliessen.
        • Den Backofen auf 220 Grad vorheizen.
        • Die mini Calzone mit etwas Tomatensauce bestreichen und in 15 – 20 Minuten backen.

        Auf der Suche nach weiteren Rezepten? Hier findest du die Rezepte der letzten Fussball-WM: Rezepte Fussball-WM

        Vegane Jackfruit Tacos

        Schon seit einiger Zeit habe ich mir vorgenommen, jede Woche etwas Neues auszuprobieren. Damit meine ich nicht nur einfach ein neues Rezept, sondern ein Lebensmittel, das wir noch nie ausprobiert haben oder das wir seit Jahren nicht mehr gegessen haben, weil mir denken, dass wir es nicht mögen. Mit meinem Projekt gestartet habe ich dabei mit einer Dose Jackfruit, welche es seit Kurzem auch bei uns im Grossverteiler zu kaufen gibt. Aus der Jackfruit habe ich vegane Jackfruit Tacos zubereitet.

        Vegane Jackfruit Tacos
        Vegane Jackfruit Tacos

        Jackfruit

        Jackfruit wird in der asiatischen Küche verwendet. Die unreifen Fürchte können geschält wie Gemüse gekocht werden. Die jungen unreifen Früchte werden auch als veganer Fleischersatz verwende, da die Fasern und die Konsistenz der Frucht nach dem kochen Ähnlichkeit mit pulled Pork oder pulled Chicken haben.

        Vegane Jackfruit Tacos
        Vegane Jackfruit Tacos

        Rezept für Jackfruit Tacos

        Für die Jackfruit Tacos die Jackfruit abgiessen, mit Wasser abspülen und in einem Sieb abtropfen lassen. Die Jackfruit mit den Fingern grob zerteilen. Die Zwiebeln ca. 5 Minuten lang im Olivenöl andünsten. Dabei darauf achten, dass die Zwiebeln nicht verbrennen. Knoblauch und Gewürze dazu geben und kurz mit dünsten. Die Jackfruit dazu geben und für ca. 5 Minuten auf kleiner Stufe weiter dünsten lassen.Mit Orangensaft, Sojasauce und Ahonrsirup ablöschen und köcheln lassen, bis die ganze Flüssigkeit weg ist. Die Jackfruit mit einer Gabel auseinanderziehen und zusammen mit kleinen Tortillas und Beilagen nach Wahl servieren.

        Vegane Jackfruit Tacos

        Rezept für vegane Jackfruit Tacos

        Die Jackfruit Tacos sind scharf gewürzt und eine tolle Alternative zu pulled Pork oder pulled Chicken.

        Zutaten

        Pulled Jackfruit

        • 1 Dose junge grüne Jackfruit abgetropft 300 g
        • 1 EL Olivenöl
        • 1 Zwiebel gehackt
        • 1 Knoblauchzehe gepresst
        • 1 TL Chili
        • 1 Messerspitze Cayennepfeffer
        • 1 EL Tomatenpaste
        • 1 TL gemahlener Kreuzkümmel
        • 1 Kurkuma
        • 150 ml Orangensaft
        • 2 EL Sojasauce
        • 1 EL Ahornsirup
        • Salz und Pfeffer

        Tacos

        • Mini Tortillas
        • Beilagen nach Wahl

        Anleitungen

        • Die Jackfruit abgiessen, mit Wasser abspülen und in einem Sieb abtropfen lassen. Die Jackfruit mit den Fingern grob zerteilen.
        • Die Zwiebeln ca. 5 Minuten lang im Olivenöl andünsten. Dabei darauf achten, dass die Zwiebeln nicht verbrennen. Knoblauch und Gewürze dazu geben und kurz mit dünsten. Die Jackfruit dazu geben und für ca. 5 Minuten auf kleiner Stufe weiter dünsten lassen.
        • Mit Orangensaft, Sojasauce und Ahonrsirup ablöschen und köcheln lassen, bis die ganze Flüssigkeit weg ist. Die Jackfruit mit einer Gabel auseinanderziehen und zusammen mit kleinen Tortillas und Beilagen nach Wahl servieren.

        En Guete!

          Koch mein Rezept

          Warum ich gerade jetzt auf Tacos komme? Wir sind in der nächsten Runde vom „Koch mein Rezept“ angelangt und mir wurde dabei der sehr sympathische Blog „Kreativ Drachen Blog“ von Daniela und Kiki zugelost, wo sich alles um kochen, backen und Do-it-yourself Projekte dreht. Bei ihnen habe ich die „Inside out Burritos“ mit pulled Pork gesehen und mich gleich dazu entschieden, etwas ähnliches zu kochen. Dabei sind die feinen Jackfruit Tacos entstanden, die sehr den Burritos vom Kreativ Drachen Blog ähneln

          Weiter Rezept zum Blog-Event findest du hier: Rezepte „Koch mein Rezept“

          Solothurner Brot – Schweizer Rezept

          Brote aus Ruchmehl gehören bei uns in der Schweiz zu den beliebtesten und wohl auch meist verkauften Broten. Aber obwohl die Zutaten fast immer die gleichen sind, wird das Brot je nach Region anders zubereitet und unterscheiden sich schlussendlich im Aussehen und auch im Geschmack. Das bekannteste dieser Brote heisst dann auch einfach nur „Ruchbrot“, Langbrot oder Zürcher Brot.

          Solothurner Brot

          Synchronbacken vom Solothurner Brot

          Bei diesem Synchronbacken vom Kochtopf haben wir das Solothurner Brot von Marcel Paa nach gebacken. Den Preis für das schönste Brot wird mein Solothurner Brot wohl nicht gewinnen, zumindest von aussen nicht. Riechen tut es aber wunderbar, was vor allem von der schon fast etwas verbrannten Kruste her rührt. Das Solothurner Brot wird absichtlich nicht eingeschnitten, damit sich ein Kropf bildet. Auch auf das Schwaden wird verzichtet. Dafür wird es bei 280 Grad gebacken. Die Krume war wie gewünscht mit einer unregelmässigen Porung versehen und sehr aromatisch und luftig.

          Solothurner Brot

          Rezept für Solothurner Brot

          Vorteig

          Ruchmehl, Wasser und Hefe miteinander vermischen. Zugedeckt 12 – 14 Stunden bei Raumtemperatur stehen lassen.

          Hauptteig

          Zuerst das Wasser und das Ruchmehl in die Schüssel der Haushaltsmaschine geben. Die Hefe darüber bröseln und das Salz beigeben. Den Teig erst 3 – 4 Minuten auf niedrigster Stufe und dann 8 Minuten auf Stufe 1 kneten lassen. Das kalte Wasser dazu geben und den Teig nochmals für ca. 4 Minuten kneten lassen, bis der Teig den Fenstertest besteht.

          Den Teig in eine geölte Schüssel geben und zugedeckt 3 – 4 Stunden aufgehen lassen, dabei den Teig 2 mal stretchen und falten.

          Den Backofen mit einem Backstein auf 280 Grad vorheizen.

          Den Teig zu einem länglichen Brot formen und diesen auf einem gut bemehlten Tuch nochmals 30 Minuten aufgehen lassen. Dabei das Brot mit Mehl bestäuben und mit dem Tuch auf zwei Seiten stützen.

          Das Brot mit einem Schieber einschieben und 20 Minuten bei 280 Grad backen. Danach die Temperatur auf 180 Grad senken und in 30 bis 40 Minuten fertig backen.

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          Schweizer Rezept – Solothurner Brot

          Ein sehr knuspriges und aromatisches Brot, welches auch am nächsten Tag noch wunderbar schmeckt.
          Vorbereitungszeit12 Stunden
          Zubereitungszeit4 Stunden
          Backzeit1 Stunde
          Gesamtzeit17 Stunden
          Gericht: Brot
          Küche: Schweiz
          Keyword: Brot, Hefeteig, Ruchmehl, Schweizer Rezept

          Kochutensilien

          • Backstein

          Zutaten

          Vorteig

          • 80 g Ruchmehl
          • 80 g Wasser zimmerwarm
          • 1 g Frischhefe

          Hauptteig

          • Vorteig
          • 350 g Wasser kalt
          • 470 g Ruchmehl
          • 5 g Frischhefe
          • 12 g Salz
          • 20-30 g Wasser kalt

          Anleitungen

          Vorteig

          • Ruchmehl, Wasser und Hefe miteinander vermischen. Und zugedeckt 12 – 14 Stunden bei Raumtemperatur stehen lassen.

          Hauptteig

          • Zuerst das Wasser und das Ruchmehl in die Schüssel der Haushaltsmaschine geben. Die Hefe darüber bröseln und das Salz beigeben. Den Teig erst 3 – 4 Minuten auf niedrigster Stufe und dann 8 Minuten auf Stufe 1 kneten lassen. Das kalte Wasser dazu geben und den Teig nochmals für ca. 4 Minuten kneten lassen, bis der Teig den Fenstertest besteht.
          • Den Teig in eine geölte Schüssel geben und zugedeckt 3 – 4 Stunden aufgehen lassen, dabei den Teig 2 mal stretchen und falten.
          • Den Backofen mit einem Backstein auf 280 Grad vorheizen.
          • Den Teig zu einem länglichen Brot formen und diesen auf einem gut bemehlten Tuch nochmals 30 Minuten aufgehen lassen. Dabei das Brot mit Mehl bestäuben und mit dem Tuch auf zwei Seiten stützen.
          • Das Brot mit einem Schieber einschieben und 20 Minuten bei 280 Grad backen. Danach die Temperatur auf 180 Grad senken und in 30 bis 40 Minuten fertig backen.

          Auch beim Synchronbacken vom Solothurnerbrot mit dabei waren:

          zorra von 1x umrühren bitte aka kochtopf
          Johanna von Dinkelliebe | Backblog Foodblog Genussblog
          Kathrina von Küchentraum & Purzelbaum
          Britta von Backmaedchen 1967
          Geri von Lecker mit Geri
          Nora von Haferflocke
          Britta von Brittas Kochbuch
          Simone von zimtkringel
          Tina von Küchenmomente
          Anna von Frau M aus M
          Birgit von Birgit D
          Ilka von was machst du eigentlich so?!
          Birgit M. von Backen mit Leidenschaft
          Bettina von homemade & baked
          Susanne von Was gibt’s zu essen, Liebling?
          Volker von volkermampft
          Tamara von Cakes, Cookies and more
          Tanja von Tanja’s „Süß & Herzhaft“

          Weitere Rezepte zum Thema findest du hier: Synchronbacken, Brot, Schweizer Rezepte

          Apfelwähe mit UrDinkelmehl

          Wääje, Chueche, Flade, Tünne und Turte – je nach Kanton wird Wähe anders genannt. So bin auch ich mit der Tradition aufgewachsen, dass am Freitag eine „Wääje“ auf dem Tisch stand. Früher war die Wähe eine Fastenspeise und wurde meist freitags aufgetischt. Ursprünglich wurden vermutlich Brotteigreste für den Boden verwendet und gefüllt wurden sie mit „Resten“, die noch da waren. Früher war es üblich, dass die Wähen, egal ob süss oder salzig als Hauptmahlzeit gegessen wurden. Mit deftigen Wähen handhaben wir das immer noch so, aber süsse Wähen sind bei uns eigentlich immer ein Zvieri oder Dessert.

          Apfelwähe mit geraffelten Äpfel - ein Schweizer Rezept
          Apfelwähe mit UrDinkelmehl

          Und so handhabe ich Wähen heute noch als Resteverwertung. Aber der Wochentag spielt dabei keine Rolle mehr. Für den Boden verwende ich gerne einen selbst gemachten Kuchenteig oder ab und zu auch einen Blätterteig. Gefüllt werden sie meist mit Käse, Gemüse, Fürchten oder Beeren. Einer der Klassiker ist die Apfelwähe. Aber auch deftige Wähen, wie die Käsewähe ist sehr beliebt. Eine leckere Variante der Käsewähe ist der Appenzeller Käsefladen, er ist der „Ur-Wähe“ noch etwas näher und wird mit Brotteig zubereitet.

          Rezept für Apfelwähe mit geraffelten Äpfeln

          Für den Teig

          Mehl und Salz miteinander vermischen. Butter dazu geben und zu einer krümmeligen Masse verreiben. Den Quark dazu geben und zu einem Teig zusammenfügen. Eingepackt für 30 Minuten kühlstellen.

          Apfelwähe mit geraffelten Äpfel - ein Schweizer Rezept
          Apfelwähe mit UrDinkelmehl

          Für die Wähe

          Ein Blech von 22 bis 24 cm mit Butter bestreichen. Den Teig etwas grösser als das Backblech auswallen und in das vorbereitete Blech legen. Den Teig mit einer Gabel einstechen. Die gemahlen Haselnüsse auf dem Teig verteilen, die Äpfel an einer Bircherraffel reiben und auf dem Teig verteilen. Alle Zutaten für den Guss miteinander verrühren und über die Äpfel giessen. Die Wähe im auf 200 Grad vorgeheizten Backofen für ca. 30 Minuten backen.

          Apfelwähe mit geraffelten Äpfel mit Anschnitt - ein Schweizer Rezept
          Apfelwähe mit UrDinkelmehl
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          Rezept für Apfelwähe mit geraffelten Äpfeln

          Die Apfelwähe ist ein Klassiker und schmeckt das ganze Jahr hindurch köstlich. Der Teig kann ganz einfach selbst zubereitet werden.
          Zubereitungszeit15 Minuten
          Backzeit30 Minuten
          Gesamtzeit45 Minuten
          Gericht: Dessert
          Küche: Schweiz
          Keyword: Apfel, Schweizer Rezept, Wähe

          Zutaten

          Für den Teig

          • 125 g helles UrDinkelmehl wahlweise auch Weissmehl
          • 1/4 TL Salz
          • 40 g Butter
          • 125 g Quark

          Für die Füllung

          • 2 EL Haselnüsse
          • 3 Äpfel fein geraffelt

          Für den Guss

          • 200 ml Halbrahm
          • 1 Ei
          • 1 TL Maisstärke
          • 2 EL Zucker
          • 1 Prise Salz

          Anleitungen

          Für den Teig

          • Mehl und Salz miteinander vermischen. Butter dazu geben und zu einer krümmeligen Masse verreiben.
          • Den Quark dazu geben und zu einem Teig zusammenfügen. Eingepackt für 30 Minuten kühlstellen.

          Für die Wähe

          • Ein Blech von 22 bis 24 cm mit Butter bestreichen. Den Teig etwas grösser als das Backblech auswallen und in das vorbereitete Blech legen. Den Teig mit einer Gabel einstechen.
          • Die gemahlen Haselnüsse auf dem Teig verteilen, die Äpfel an einer Bircherraffel reiben und auf dem Teig verteilen.
          • Alle Zutaten für den Guss miteinander verrühren und über die Äpfel giessen.
          • Die Wähe im auf 200 Grad vorgeheizten Backofen für ca. 30 Minuten backen.

          En Guete!

            Weiter Rezept mit Äpfeln findest du hier: Apfel-Rezepte