Heute hatte ich vor, belgische Pommes Frites zu machen, doch leider musste ich dieses Vorhaben erst mal verschieben. Deshalb gibt es stattdessen leckere belgische Waffeln. Die Rezepte hierfür sind bereits im Blog zu finden. Sie sind eher traditionell gehalten und werden mit einem eher reichhaltigen Hefeteig zubereitet, aber es gibt auch einfachere Varianten, darunter eine mit Öl und Backpulver.
Ursprung der belgischen Waffeln
Die Geschichte der belgischen Waffeln reicht bis ins Mittelalter zurück, wo sie eine eher religiöse Bedeutung hatten und hauptsächlich in Klöstern hergestellt wurden. Die Waffeleisen in den Klöstern waren damals mit religiösen Symbolen verziert.
Mit der Zeit entwickelten sich verschiedene Arten von Waffeln, unter denen die belgischen Waffeln besonders beliebt sind. Sie sind bekannt für ihre Dicke und Fluffigkeit und die tiefen Rillen, die ideal sind, um Puderzucker, Schokoladensauce, Sirup oder Sahne aufzunehmen.
Es existieren unzählige Varianten belgischer Waffeln, die sich in Form, Grösse und Belägen unterscheiden. Von der klassischen Brüsseler Waffel mit Puderzucker bis hin zu innovativen Kreationen mit Eiscreme oder herzhaften Toppings – die Vielfalt ist grenzenlos.
Die authentische Aioli setzt sich lediglich aus Knoblauch, Olivenöl und einer Prise Salz zusammen. Traditionell wird sie von Hand mit einem Mörser hergestellt, was durchaus mühsam und nicht gerade einfach ist. Es existiert jedoch eine schnellere und einfachere Variante, die mit Knoblauch, Öl und Milch zubereitet wird. Genau dieses Rezept möchte ich euch heute im Rahmen meiner EM 2024 Food Challenge präsentieren.
Aioli
Traditionelle Aioli
Aioli ist eine köstliche Sauce, die traditionell mit Brot als Vorspeise serviert wird. Für mich ist sie ein unverzichtbarer Bestandteil eines spanischen Essens und gehört auch zu Tapas dazu. Die Herstellung der traditionellen spanischen Aioli erfordert Geduld und Fingerspitzengefühl. Dabei werden Knoblauchzehen in einem Mörser zu einer feinen Paste zerrieben. Anschliessend wird langsam und kontinuierlich Olivenöl eingearbeitet, bis eine cremige und emulgierte Sauce entsteht.
Varianten
Es ist bedauerlich, dass immer mehr Restaurants fertige Aioli anbieten, eine Tendenz, die mich etwas betrübt. Heutzutage existieren zahlreiche Varianten: Von einem Spritzer Zitronensaft für eine frische Note bis zu scharfen Chilis, die der Sauce einen feurigen Kick verleihen – die Optionen sind vielfältig. Manche verwenden sogar Mayonnaise als Grundlage für die Sauce.
Zubereitung einfach und schnell – mit Milch
Für diejenigen, die es eilig haben, gibt es eine schnelle und einfache Methode, Aioli mit einem Stabmixer herzustellen. Mit einem Stabmixer kannst du Öl, Milch und Knoblauch in wenigen Sekunden zu einer glatten, luftigen Sauce verarbeiten. Diese Methode mag für viele ein No-Go sein, aber sie ist ideal für Ungeduldige.
Rezept für schnelle Aioli mit Milch
Zutaten
100 ml Milch
200 ml Öl z.B. Oliven- oder Sonnenblumenöl
1 – 2 Knoblauchzehen gepresst
Salz zum Abschmecken
Anleitungen
Die Milch in einen hohen Becher geben. Den Knoblauch dazu geben. Das Öl über den Becherrand giessen, sodass das Öl über der Milch zu liegen kommt. Den Stabmixer im Becher laufen lassen, ohne den Stabmixer zu bewegen. Die Masse bindet sich. Erst wenn sich die Masse dick geworden ist, den Mixer langsam hochziehen. Mit Salz abschmecken.
Ein unkompliziertes und schnelles Rezept für einen leichtere Aioli.
Zubereitungszeit10 MinutenMin.
Gericht: Sauce
Küche: Spanien
Keyword: Milch, Sauce, schnell
Kochutensilien
Stabmixer
Mixbecher
Zutaten
100mlMilch
200mlÖlz.B. Oliven- oder Sonnenblumenöl
1 – 2Knoblauchzehengepresst
Salz zum Abschmecken
Anleitungen
Die Milch in einen hohen Becher geben. Den Knoblauch dazu geben. Das Öl über den Becherrand giessen, sodass das Öl über der Milch zu liegen kommt.
Den Stabmixer im Becher laufen lassen, ohne den Stabmixer zu bewegen. Die Masse bindet sich. Erst wenn sich die Masse dick geworden ist, den Mixer langsam hochziehen. Mit Salz abschmecken.
Notizen
Tipp: Wenn die Masse noch zu dünn ist, etwas mehr Öl über einen dünnen Strahl dazu geben. Ist die Masse zu fest, etwas Milch dazu geben.
Weitere Rezepte zum Thema findest du hier: EM-Rezepte
https://cakescookiesandmore.ch/wp-content/uploads/2024/06/Aioli-Titel.jpg10671600Tamarahttps://cakescookiesandmore.ch/wp-content/uploads/2018/06/katherineschmidt.pngTamara2024-06-24 16:21:122024-06-24 16:21:12Aioli mit Milch – schnell gemacht
Ursprünglich hatte ich für heute ein ganz anderes Rezept geplant, doch habe ich es versäumt, die nötigen Zutaten einzukaufen. Einen extra Gang zu einer Tankstelle, einem Bahnhof- oder Autobahnshop wollte ich dafür nicht auf mich nehmen. So bestimmte der Inhalt unseres Kühlschranks das heutige Menü. Das ist jedoch eine der schönen und aufregenden Facetten des Kochens. Natürlich ist es auch immer von Vorteil, wenn Grundzutaten im Haus sind. Gewählt habe ich für heute Frikadellen mit Kartoffelsalat. Den Salat können wir sehr gut vorbereiten und die Frikadellen werden ganz praktisch im Backofen zubereitet.
Frikadellen
Frikadellen, auch bekannt als Buletten oder Fleischpflanzerl, sind ein fester Bestandteil der deutschen Küche. Der Ursprung der Frikadellen lässt sich weit zurückverfolgen, wo sie als einfache und sättigende Speise dienten. Heute sind sie aus der deutschen Küche nicht mehr wegzudenken und werden sowohl zu Hause als auch auf Festen und in Gaststätten genossen.
Frikadellen haben auch international viele Geschwister: Die schwedischen Köttbullar, die italienischen Polpette, die schweizerischen Häcktätschli oder die niederländischen Bitterballen sind nur einige Beispiele für ähnliche Gerichte in anderen Ländern. Jede Variante spiegelt die kulinarischen Vorlieben und Traditionen ihres Landes wider.
Kartoffelsalat
Ein Kartoffelsalat passt perfekt zu den herzhaften Frikadellen. Jede Region hat ihre eigene Variante, die sich durch die Verwendung von Mayonnaise oder Brühe, Essig und Öl unterscheidet. In Süddeutschland bevorzugt man beispielsweise die Variante mit Bouillon, Brühe in Deutschland, während im Norden die mayonnaisehaltige Version beliebt ist. Normalerweise gibt es bei uns zu Hause auch immer Kartoffelsalat mit Mayonnaise – ich liebe ihn so zubereitet. Hier geht es zum Rezept: Kartoffelsalat. Für meine heutige Challenge habe ich mich für einen Salat mit Bouillon entschieden.
Rezept für Backofen-Frikadellen mit Kartoffelsalat
Kartoffelsalat
Die Kartoffeln in kochendem Wasser weichkochen. Die Zwiebeln schälen und in Scheiben schneiden und in etwas Öl weich dünsten. Zutaten bis und mit Zucker zur heissen Bouillon geben und verrühren. Die Kartoffeln in Scheiben schneiden und mit der Bouillon übergiessen. Zwiebeln dazu geben. Vorsichtig umrühren und ziehen lassen. Vor dem Servieren mit Salz und Pfeffer abschmecken. Optional gehackter Schnittlauch und/oder Petersilie darunter mischen.
Frikadellen
Zwiebeln, Hackfleisch, Ei, Senf, Paprika Salz und Pfeffer miteinander vermischen. Aus der Masse Frikadellen formen. Backofen auf 180 Grad vorheizen. Eine ofenfeste Form mit Öl auspinseln. Die Frikadellen hineinlegen und für ca. 20 Minuten backen. Warm oder kalt zum Kartoffelsalat geniessen.
Ein einfaches Rezept für Frikadellen aus dem Backofen mit Bouillon-Kartoffelsalat.
Gericht: Haupgericht
Küche: Deutschland
Keyword: Fleisch, Hackfleisch, Kartoffeln
Zutaten
Kartoffelsalat mit Bouillon
1kgfestkochende Kartoffeln
1Zwiebeln
2ELÖlz.B. Sonnenblumenöl
3-4ELEssigz.B. Weisswein-Essig
1ELSenf
200mlGemüsebouillonheiss
1/2TLZucker
Salz
Pfeffer
Schnittlauch / Petersilieoptional
Frikadellen
500gHackfleischRind oder gemischt
50gPaniermehl
1Ei
1ELSenf
1TLSalz
1TLZwiebelpulver
½TLPfeffer
1TLPaprika
Pflanzenöl
Anleitungen
Kartoffelsalat
Die Kartoffeln in kochendem Wasser weichkochen.
Die Zwiebeln schälen und in Scheiben schneiden und in etwas Öl weich dünsten.
Zutaten bis und mit Zucker zur heissen Bouillon geben und verrühren. Die Kartoffeln in Scheiben schneiden und mit der Bouillon übergiessen. Zwiebeln dazu geben. Vorsichtig umrühren und ziehen lassen. Vor dem Servieren mit Salz und Pfeffer abschmecken. Optional gehackter Schnittlauch und/oder Petersilie darunter mischen.
Frikadellen
Zwiebeln, Hackfleisch, Ei, Senf, Paprika Salz und Pfeffer miteinander vermischen. Aus der Masse Frikadellen formen.
Backofen auf 180 Grad vorheizen.
Eine ofenfeste Form mit Öl auspinseln. Die Frikadellen hineinlegen und für ca. 20 Minuten backen. Warm oder kalt zum Kartoffelsalat geniessen.
Lust auf mehr? Im Blog findest du viele leckere Gerichte zum Thema: EM-Rezepte
https://cakescookiesandmore.ch/wp-content/uploads/2024/06/Backofen-Frikadellen.jpg10671600Tamarahttps://cakescookiesandmore.ch/wp-content/uploads/2018/06/katherineschmidt.pngTamara2024-06-23 22:28:032024-06-23 22:28:03Backofen-Frikadellen mit Kartoffelsalat
EM 2024 Food Challenge – Backofenschnitzel Wiener Art
Für den achten Tag meiner EM 2024 Food Challenge habe ich mich für Österreich entschieden und für uns panierte Backofenschnitzel Wiener Art zubereitet.
Warum Wiener Art und nicht ein echtes Wienerschnitzel? Da gibt es verschiedene Gründe, unter anderem die Wahl des Fleisches. Ein echtes Wiener Schnitzel wird mit Kalbfleisch zubereitet, richtig paniert und in Butterschmalz gebrate. Das Schnitzel wird während des Backens mit heissem Butterschmalz übergossen, so entsteht die typische Wellenform. Kalbfleisch ist bei uns ziemlich teuer und darum greife ich bei Schnitzel gerne auf Schweine-, Poulet- oder Truthahnfleisch zurück. Zudem backe ich die Schnitzelchen im Backofen, was sie weniger fettig macht. Dann sind sie halt „nur“ noch Schnitzel Wiener Art sind.
Wiener Schnitzel
Das Wiener Schnitzel ist ein dünnes, paniertes und knusprig gebratenes Kalbsschnitzel. Es ist nicht nur ein Klassiker der österreichischen Küche, sondern auch ein Stück kulinarische Geschichte. Seine Ursprünge sind umstritten, aber eine beliebte Theorie besagt, dass es im 19. Jahrhundert von Italien nach Wien gebracht wurde. Seitdem hat es seinen festen Platz in der Wiener Gastronomie. Als Beilagen zum Schnitzel sind vor allem Petersilienkartoffeln und ein knackiger grüner Salat beliebt. Aber auch der Wiener Kartoffelsalat ist eine wunderbar passende Beilage.
Schnitzel Wiener Art
Varianten des Wiener Schnitzels gibt es viele. Vom Schnitzel vom Schwein, Poulet oder Truthahn bis hin zu vegetarischen Alternativen wie dem Sellerieschnitzel – die Vielfalt kennt kaum Grenzen. Auch die Zubereitungsmethoden variieren, wobei das klassische natürlich Kalbsschnitzel stets die Krone trägt.
Backofenschnitzel
Eine moderne Art Schnitzel zuzubereiten ist das Backen im Backofen. Diese Zubereitungsmethode ist nicht nur einfacher, sondern auch gesünder, weil sie weniger Fett benötigt. Das Ergebnis ist ein knuspriges Schnitzel, perfekt für den Alltag. Sobald die Schnitzel im Backofen sind, können wir uns ganz entspannt der Zubereitung der Beilagen widmen. So steht in nur 30 Minuten ein feines Gericht auf dem Tisch.
Rezept Backofenschnitzel Wiener Art
Backofen auf 220 Grad vorheizen. Die Schnitzel zwischen einer Folie oder Backpapier flach klopfen. Mit Salz und Pfeffer würzen. Das Fleisch erst im Mehl, dann im Ei und zum Schluss im Paniermehl wenden. Die Plätzli auf beiden Seiten mit Öl bestreichen. Auf ein Backblech legen und je nach Fleischart für 20 – 25 Minuten backen. Die Schnitzel in der Hälfte der Backzeit wenden.
8Schnitzel z.B. Kalb, Schwein oder Poulet, je ca. 150 g
6ELMehl
1grosses Ei
150gPaniermehl
Salz und Pfeffer
30mlPflanzenölz.B. Sonnenblumenöl
Anleitungen
Backofen auf 220 Grad vorheizen.
Die Schnitzel zwischen einer Folie oder Backpapier flach klopfen.
Mit Salz und Pfeffer würzen.
Das Fleisch erst im Mehl, dann im Ei und zum Schluss im Paniermehl wenden.
Die Plätzli auf beiden Seiten mit Öl bestreichen. Auf ein Backblech legen und je nach Fleischart für 20 – 25 Minuten backen. Die Schnitzel in der Hälfte der Backzeit wenden.
Hier geht es zu weiteren Beiträge zum Thema: EM-Rezepte
https://cakescookiesandmore.ch/wp-content/uploads/2024/06/Schnitzel-Titel.jpg9001600Tamarahttps://cakescookiesandmore.ch/wp-content/uploads/2018/06/katherineschmidt.pngTamara2024-06-21 14:53:272024-06-27 15:01:26Backofenschnitzel Wiener Art
In meinem Beitrag von gestern zum Buch Donnerstag, wo ich euch das Kochbuch „Green & Grains“ von Anne-Katrin Weber vorgestellt habe, habe ich euch noch das Rezept für den Auberginen-Polenta-Auflauf versprochen.
Warum habe ich gerade dieses Rezept ausprobiert? Nun, zum einen hatte ich noch eine Menge Polenta in meinem Vorrat und zum anderen zählen Auberginen und Polenta nicht unbedingt zu den Favoriten meiner Familie. Aber ist das nicht eher ein Grund, das Rezept nicht auszuprobieren? Ich sehe das anders. Ich bin der Meinung, dass wir auch den „ungeliebten“ Lebensmitteln eine Chance geben sollten, denn nur so können wir neue Geschmäcker entdecken und lieben lernen. Oftmals fehlt es bei vielen „ungeliebten“ Lebensmitteln nur an einer anderen Zubereitungsart. Dieses Rezept erfordert zwar etwas mehr Aufwand und hat eine Zubereitungszeit von etwa 75 Minuten, ist aber gut vorzubereiten, sodass wir das Gericht vor dem Essen nur noch in den Ofen schieben müssen.
Rezept für Auberginen-Polenta-Auflauf aus „Green & Grains“
Nachfolgend findet ihr das Rezept für den Auberginen-Polenta-Auflauf aus „Green & Grains“. Die Zutatenliste ist unverändert. Ich habe nur das Wasser, welches für die Zubereitung verwendet wird in die Zutatenliste zugefügt und erwähnt was ich für Polenta verwendet habe. Den Text für das Rezept habe ich mit meinen Worten geschrieben.
Anleitungen
Den Backofen auf 240 Grad (220 Grad Umluft) vorheizen.
Auberginen
Die Auberginen der Länge nach in 1 cm dicke Scheiben schneiden, auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen, mit 2 Esslöffeln Olivenöl bestreichen und mit Salz und Pfeffer würzen.
Die Auberginen im vorgeheizten Backofen für 12-15 Minuten backen bis die Auberginenscheiben leicht gebräunt und weich sind. Herausnehmen und den Backofen auf 200 Grad (180 Grad Umluft) herunterschalten.
Tomatensauce
Basilikum waschen und trocken, ein paar Blättchen zur Seite legen, restliche Blätter und dünne Stängel getrennt fein hacken. 1 Esslöffel Olivenöl erhitzen. Zwiebel und Knoblauch darin kurz andünsten, ohne das sie Farbe annehmen. Gehackten Basilikumstängel, Tomaten, Zucker und Wasser dazugeben. Kurz aufkochen lassen. 8-10 Minuten kräftig einkochen, gehackte Basilikumblättchen unterrühren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Polenta
Die Polenta nach der Packungsanleitung zusammen mit Rosmarin in der Gemüsebouillon garen, bis die Polenta cremig ist. Den Rosmarin entfernen.
Zum Fertigstellen
Eine weite Auflaufform mit dem restlichen Öl einfetten und die Polenta darin verteilen.
Parmesan fein reiben. Mozzarella trocken tupfen und in kleine Stücke zupfen.
Die Tomatensauce auf der Polenta verstreichen die. Auberginen darauflegen, dann den Mozzarella und den geriebenen Käse verteilen. Im vorgeheizten Ofen 25 – 30 Minuten backen. Herausnehmen und mit den restlichen, zur Seite gestellten Basilikumblättchen bestreuen.
Vegetarisches Hauptgericht mit Polenta, Auberginen und einer selbst gemachten Tomatensauce.
Gesamtzeit1 StundeStd.15 MinutenMin.
Gericht: Hauptgericht
Keyword: Gemüse, Polenta
Portionen: 4Personen
Zutaten
Auberginen
2Auberginenca. 600 g
4ELOlivenöl
Salz und schwarzer Pfeffer aus der Mühlezum Abschmecken
Tomatensauce
1kleine Zwiebelfein gehackt
2Knoblauchzehengepresst oder gerieben
1/2BundBasilikum
400gstückige Tomaten aus der Dosez. B. Pelati
1TLZucker
100mlWasser
Salz und schwarzer Pfeffer aus der Mühlezum Abschmecken
Polenta
200gPolentaMaisgriess, ich habe feinen Maisgriess mit 3 Minuten Kochzeit verwendet
1kleiner Stängel Rosmarin
800mlGemüsebouillon
Zum Fertigstellen
30gParmesan am Stück
1Büffel-Mozzarella125 g wer mag kann auch Kuhmilchmozzarella verwenden
Anleitungen
Den Backofen auf 240 Grad (220 Grad Umluft) vorheizen.
Auberginen
Die Auberginen der Länge nach in 1 cm dicke Scheiben schneiden, auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen, mit 2 Esslöffeln Olivenöl bestreichen und mit Salz und Pfeffer würzen.
Die Auberginen im vorgeheizten Backofen für 12-15 Minuten backen bis die Auberginenscheiben leicht gebräunt und weich sind. Herausnehmen und den Backofen auf 200 Grad (180 Grad Umluft) herunterschalten.
Tomatensauce
Basilikum waschen und trocken, ein paar Blättchen zur Seite legen, restliche Blätter und dünne Stängel getrennt fein hacken. 1 Esslöffel Olivenöl erhitzen. Zwiebel und Knoblauch darin kurz andünsten, ohne das sie Farbe annehmen. Gehackten Basilikumstängel, Tomaten, Zucker und Wasser dazugeben. Kurz aufkochen lassen. 8-10 Minuten kräftig einkochen, gehackte Basilikumblättchen unterrühren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Polenta
Die Polenta nach der Packungsanleitung zusammen mit Rosmarin in der Gemüsebouillon garen, bis die Polenta cremig ist. Den Rosmarin entfernen.
Zum Fertigstellen
Eine weite Auflaufform mit dem restlichen Öl einfetten und die Polenta darin verteilen.
Parmesan fein reiben. Mozzarella trocken tupfen und in kleine Stücke zupfen.
Die Tomatensauce auf der Polenta verstreichen die. Auberginen darauflegen, dann den Mozzarella und den geriebenen Käse verteilen. Im vorgeheizten Ofen 25 – 30 Minuten backen. Herausnehmen und mit den restlichen, zur Seite gestellten Basilikumblättchen bestreuen.
Rezept für Schwarze-Bohnen-Burger mit Harissa-Mayonnaise ein Rezept aus „Greens & Beans„
Pflanzliche Ernährung
Unsere Ernährungsweise umfasst eine breite Palette von Lebensmitteln, einschliesslich pflanzlicher Produkte, Fleisch, Fisch, Eiern und Milchprodukten. Immer mehr legen wir aber unseren Schwerpunkt auf pflanzliche Lebensmittel, wie Gemüse, Obst, Getreide und Hülsenfrüchte.
In der Welt der pflanzlichen Ernährung gibt es unzählige Möglichkeiten, frische und saisonale Zutaten zu geniessen. Heute teile ich mit euch, wie Gestern in meiner Buchbesprechung versprochen ein Rezept aus dem Kochbuch „Greens & Beans“ mit euch.
Bohnen
Bohnen, die Stars dieses Rezepts, sind eine fantastische Proteinquelle und bieten zahlreiche gesundheitliche Vorteile. Sie sind reich an Ballaststoffen, unterstützen die Verdauung und können dazu beitragen, den Cholesterinspiegel zu senken. Mit ihrem hohen Proteingehalt sind sie eine ausgezeichnete Wahl für alle, die auf der Suche nach pflanzlichen Alternativen zu tierischen Produkten sind.
Bohnen gibt es viele verschiedene, die weit über die bekannten Sorten wie Kidneybohnen oder schwarze Bohnen hinausgeht. Jede Bohnenart bringt ihre eigenen einzigartigen Aromen mit sich, was sie zu einem spannenden Bestandteil unserer Mahlzeiten macht. Weisse Bohnen, oft auch als Cannellini-Bohnen bekannt, sind cremig und mild im Geschmack, was sie ideal für Eintöpfe, „Weisse Bohnen in Tomatensauce“ und Pürees macht. Adzukibohnen, eine asiatische Sorte, schmecken süsslich und werden häufig in Desserts verwendet. Dann gibt es noch Pintobohnen, die sich perfekt für mexikanische Gerichte eignen, und Mungbohnen, die in der indischen Küche beliebt sind. Nicht zu vergessen die schwarzen Bohnen, die eine feste Textur und einen kräftigen Geschmack haben, der in vielen karibischen und lateinamerikanischen Gerichten zur Geltung kommt.
Jede dieser Bohnensorte bietet viele Nährstoffe, darunter Eisen, Magnesium und B-Vitamine. Sie sind nicht nur eine Bereicherung für den Speiseplan, sondern auch für unsere Gesundheit. Durch das Experimentieren mit verschiedenen Bohnenarten können wir nicht nur neue Geschmäcker entdecken, sondern auch die Ernährung auf spannende Weise bereichern.
Rezept für Schwarze-Bohnen-Burger mit Harissa-Mayonnaise
Für Patties die geschroteten Leinsamen mit 6 Esslöffeln Wasser verrühren und 10 Minuten quellen lassen. Die Bohnen abgiessen, mit viel Wasser abspülen und abtropfen lassen. Bohnen, Leinsamen, Zwiebeln, Knoblauch und Kräutern Walnüssen, Haferflocken, Senf und Sojasauce nicht zu fein pürieren. Mit Salz, Pfeffer und Rãucherpaprika abschmecken. Bie Patties-Masse für mind. 30 ziehen lassen. Aus der Masse vier flache Burger-Patties formen. Auf jeder Seite für ca. 4 Minuten braten.
4Burgerbrötchenam besten selbstgemacht, wer mag kann auch Brotscheiben, Brötchen, Weggli oder etwas ähnliches verwenden
ein paar dünne Tomaten-Gurken- und rote Zwiebelscheiben,
ein paar kleine Salatblätter
4ELSprossen oder Microgreens
Anleitungen
Patties
Die geschroteten Leinsamen mit 6 Esslöffeln Wasser verrühren und 10 Minuten quellen lassen.
Die Bohnen abgiessen, mit viel Wasser abspülen und abtropfen lassen.
Bohnen, Leinsamen, Zwiebeln, Knoblauch und Kräutern Walnüssen, Haferflocken, Senf und Sojasauce nicht zu fein pürieren. Mit Salz, Pfeffer und Rãucherpaprika abschmecken.
Bie Patties-Masse für mind. 30 ziehen lassen.
Aus der Masse vier flache Burger-Patties formen. Auf jeder Seite für ca. 4 Minuten braten.
Harissa-Mayonnaise
In der Zwischenzeit die Harissapaste mit der Mayonnaise verrühren.
Zum Fertigstellen
Die Brötchen mit den Bohnen-Patties, Salat und Sauce füllen
Notizen
Für die Burgerbrötchen habe ich die fluffigen Brioche-Burger-Buns aus dem neusten Buch von Anne-Katrin Weber „Greens & Grains“ verwendet. Das Buch werde ich euch demnächst vorstellen.
https://cakescookiesandmore.ch/wp-content/uploads/2024/04/SchwarzeBohnenBurger.jpg10671600Tamarahttps://cakescookiesandmore.ch/wp-content/uploads/2018/06/katherineschmidt.pngTamara2024-04-30 09:36:242024-04-30 13:33:55Schwarze-Bohnen-Burger mit Harissa-Mayonnaise
Für die Smash Tacos Burger, deren Rezept du hier im Blog findest, habe ich eine köstliche, aber unkomplizierte Burgersauce kreiert. Diese ist nicht nur rasch gemacht, sondern passt hervorragend zu Burgern, Smash Burger Tacos und Gegrilltem.
Rezept für Burgersauce
Mein Geheimtipp für diese leckere Burgersauce ist „Essiggurkenwasser“. Diese Zutat verleiht der Sauce einen einzigartigen Kick und einen unvergleichlichen Geschmack. Dieser vielseitige Bestandteil kann nicht nur für die Burgersauce, sondern auch in verschiedenen anderen kulinarischen Kreationen Verwendung finden. Mehr Ideen für die Verwendung von Essiggurkenwasser findest du am Ende dieses Beitrags.
Einfache Zubereitung für die Burgersauce
Anstatt den üblichen Schritt der Mayo-Zubereitung einzubeziehen, mache ich es mir leicht und brauche nur einen Schritt, aber dafür keine Eier. Eine dezente Süsse bekommt die Sauce durch einen Esslöffel Ketchup. Dieses Mal greife ich zu Zwiebel- und Knoblauchpulver für die Sauce. Das macht sie nicht nur länger haltbar, sondern vereinfacht auch die Zubereitung.
Die Zubereitung ist denkbar einfach. Am besten nutzt ihr einen Stabmixer, um die Sauce schnell und mühelos herzustellen. Dafür alle Zutaten in ein hohes Glas geben, mit dem Stabmixer pürieren, bis eine feste Emulsion entsteht. Mit Salz und Pfeffer abschmecken
Selbstgemacht
Selbstgemachte Saucen sind nicht nur einfach herzustellen, sondern schmecken auch fantastisch. Die meisten Zutaten hat man bereits im Kühlschrank. Mit diesem Rezept möchte ich euch dazu ermutigen, mehr Dinge selbst auszuprobieren und den Genuss von hausgemachten Köstlichkeiten zu entdecken.
Rezept für Burgersauce
Alle Zutaten für die Sauce in ein hohes Glas geben. Mit dem Stabmixer pürieren, bis eine feste Emulsion entsteht. Gut verrühren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Einfache, leckere Sauce für Buger, Smash Burger Tacos und Grillfleisch.
Zubereitungszeit10 MinutenMin.
Gericht: Sauce
Küche: Amerikanisch
Keyword: Essiggurken, Sauce
Zutaten
60mlMilch
1TLSenf
125 – 150mlSonnenblumenöl
2 – 3ELEssiggurkenwasser
1/2TLKnoblauchpulver
1/2TLPaprika
1/2TLZwiebelpulver
1ELKetchup
1/4 – 1/2TLSalz
60gEssiggurkenfein gehackt
Anleitungen
Alle Zutaten in ein hohes Glas geben. Mit dem Stabmixer pürieren, bis eine feste Emulsion entsteht. Gut verrühren.
Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Mehr Lust auf Selbstgemachtes? Schaut auch bei meinem Blogbeitrag vorbei, wo ich die Burgersauce in den köstlichen Smash Burger Tacos verwendet habe! Hier geht’s zum Rezept: Smash Buter Tacos
Essiggurkenwasser
Essiggurkenwaser, auch als Essiggurkensaft oder Gurkenessig bekannt, verleiht meiner selbstgemachten Burgersauce den perfekten Kick. Es kann nicht nur für Burgersaucen, sondern auch für Marinaden, Salatdressings, Cocktails, Suppen, Dips, eingelegtes Gemüse, Gurkensalat, Marinaden und vieles mehr verwendet werden. Beachte, dass die Intensität des Geschmacks je nach Marke variieren kann.
https://cakescookiesandmore.ch/wp-content/uploads/2023/11/Burger-Sauce.jpg10671600Tamarahttps://cakescookiesandmore.ch/wp-content/uploads/2018/06/katherineschmidt.pngTamara2023-11-28 09:09:582023-11-28 09:32:46Burgersauce – selbstgemacht und ohne Ei
Wir retten, was zu retten ist – Rezept für Buffalo Sauce
In dieser Runde von „Wir retten, was zu retten ist“ retten wir Saucen, Dips und Gewürzmischungen. Ein Thema, das sehr vielseitig ist und allerlei Möglichkeiten bietet. Im Supermarkt werden unzählige fertigen Saucen angeboten. Angefangen bei Tomatensaucen, bis hin zur Sauce Hollandaise. Ganz ähnlich sieht es bei den Dips und Gewürzmischungen aus. Häufig enthalten diese Produkte Zusatzstoffe und unnötig viel Zucker. Für die Challenge habe ich mich dazu entschieden Buffalo Sauce selbst zu machen.
Buffalo Sauce
Die würzig scharfe Sauce wurde nach der Stadt Buffalo New York benannt. Vermutlich weil sie dort zum ersten mal zubereitet oder entdeckt wurde. Die Sauce wird vor allem für Buffalo Wings verwendet, kommt aber immer öfter auch für andere Gerichte zum Einsatz. Die Sauce besteht aus einer Mischung aus „Hot Sauce“, einer Sauce aus Chiloschoten, Essig und Salz und Butter. Je nach Rezept werden der Sauce noch verschieden Gewürze hinzugefügt.
Die Hot Sauce wird meist mit Cayenne-Chilis zubereitet. Je nach Geschmack und gewünschtem Schärfegrad können auch andere Chilisorten zum Einsatz kommen.
Rezept für Buffalo Sauce
Hot Sauce
Chilischoten vom Stiel befreien und in grobe Stücke schneiden. Zusammen mit dem Essig und Salz weichkochen lassen.
Etwas abkühlen lassen und pürieren.
Buffalo Sauce
Alle Zutaten für die Hot Sauce in eine Pfanne geben. Unter Rühren köcheln bis die Butter sich mit der Hot Sauce verbunden hat. Sofort servieren.
Die würzig scharfe Buffalo-Sauce wurde nach der Stadt Buffalo New York benannt. Die Sauce wird vor allem für Buffalo Wings verwendet kommt aber immer öfter auch für andere Gerichte zum Einsatz.
Zutaten
Hot Sauce
400grote Chilischoten
1/2 – 1TLSalz
240mlWeissweinessig
Buffalo Sauce
150mlHot Sauce
100gkalte Butter
1 ½ELweisser Essig
¼TLWorcestershire-Sauce
¼TLCayennepfeffer
⅛TLKnoblauchpulver
Salz
Anleitungen
Hot Sauce
Chilischoten vom Stiel befreien und in grobe Stücke schneiden. Zusammen mit dem Essig und Salz weichkochen lassen.
Etwas abkühlen lassen und pürieren.
Buffalo Sauce
Alle Zutaten für die Hot Sauce in eine Pfanne geben. Unter Rühren köcheln bis die Butter sich mit der Hot Sauce verbunden hat. Sofort servieren.
Ein gutes Frühstück ist mir wichtig und im Winter darf es gerne auch ein warmes Frühstück sein. Porridge bietet sich da natürlich geradezu an. Schön angerichtet und mit feinen Gewürzen verfeinert, passt es auch wunderbar in die Adventszeit.
Damit es am Morgen etwas schneller geht, bereite ich das Apfelkompott schon am Vorabend zu. Wer es festlich mag, verwendet dafür Apfelscheiben.
Rezept für Bratapfel Porridge
Apfelkompott
Die Äpfel in Würfel oder Scheiben schneiden. Mit etwas Zitronensaft mischen. Die Äpfel zusammen mit etwas Wasser weichkochen.
Porridge
Wasser, Milch, Gewürze, Rosinen (optional) und Salz in einer weiten Pfanne aufkochen lassen. Die Haferflocken dazu geben und unter Rühren für 10 Minuten köcheln lassen. Etwas stehen lassen.
Anrichten
Porridge mit dem Apfelkompott vermischen und auf Schalen verteilen. Mit Nüssen und Zimt bestreuen.
Ein leckeres warmes Frühstück ohne Haushaltszucker.
Vorbereitungszeit5 MinutenMin.
Zubereitungszeit10 MinutenMin.
Portionen: 2Portionen
Zutaten
100gfeine Haferflocken
250mlMilch(nach Wahl)
250mlnaturtrüben Apfelsaft
1ELRosinenoptional
1 – 2Prisen Salz
Zimt oder Bratapfelgewürz
1 ELHaselnüssegeröstet und grob gehackt
Apfelkompott
2Äpfel
wenigZitronensaft
wenigWasser
Anleitungen
Apfelkompott
Die Äpfel in Würfel oder Scheiben schneiden. Mit etwas Zitronensaft mischen. Die Äpfel zusammen mit etwas Wasser weichkochen.
Porridge
Wasser, Milch, Gewürze, Rosinen (optional) und Salz in einer weiten Pfanne aufkochen lassen. Die Haferflocken dazu geben und unter Rühren für 10 Minuten köcheln lassen. Etwas stehen lassen.
Anrichten
Porridge mit dem Apfelkompott vermischen und auf Schalen verteilen. Mit Nüssen und Zimt bestreuen.
Weiteres Frühstücksideen findest du hier: Frühstück
Wir retten, was zu retten ist – Streetfood Rezept – Momos
Vor zwei Monaten haben wir mit der Gruppe „Wir retten, was zu retten ist“ Tapas und pinochos gerettet und nun ist wieder Zeit für die nächste Rettung. Wir haben für das Thema Streetfood abgestimmt. Ein Thema, das eigentlich viel zu gross ist für nur einen Beitrag und so ist es mir auch nicht leicht gefallen, aus der Fülle an Möglichkeiten zu wählen.
Was verstehen wir unter Streetfood
Street Food ist ein Ausdruck für Speisen und Getränke, die für eine Zwischenmahlzeit und immer häufiger auch zum Lunch oder Dinner, in einem Foodtruck, Imbisswagen oder einer Garküche zubereitet werden. Diese stehen dabei meist auf einem öffentlichen Platz. Verzehrt werden die Mahlzeiten meist im Stehen oder sogar im Gehen. Die Gerichte müssen also gut in die Hand, ein Blatt, eine Serviette oder eine kleine Schüssel passen. Manches wird auch auf einen Holzspiess gesteckt.
Street Food Festivals sind bei uns in den letzten Jahren immer mehr aufgekommen, sind sie doch auch eine tolle Sache, um „neue“ Gerichte kennenzulernen. Leider sind diese Festivals bei uns eine teure Sache, was das „Probieren“ dann doch ziemlich einschränken kann. Eine gute und etwas kostengünstigere Alternative dazu ist es, zu Hause neue und unbekannte Gerichte auszuprobieren. So lernen wir immer neue Geschmacksrichtungen und Zubereitungsmethoden kennen.
Für diese Rettung habe ich mich für Momos entschieden.
Was sind Momos?
Momos sins Teigtaschen, die aus Mehl und Wasser bestehen und eine leckere Füllung haben. Die Füllungen sind vielseitig und können aus Gemüse, Meeresfrüchten, Huhn oder Käse bestehen. Momos können gedämpft, gebacken oder frittiert werden. Ich habe mich für die gedämpfte Variante entschieden.
Gefüllt habe ich die Momos mit gehacktem Rindfleisch, Petersilie, Ingwer und Konblauch. Gegart habe ich sie im Steamer. Das geht ganz einfach. Wer keinen Steamer hat, kann die Momos natürlich auch in der Pfanne mit einem Garkörbchen zubereiten. Dies am besten portionenweise, damit die Momos nicht zusammenkleben.
Zu den Momos könnt ihr zum Beispiel Soya- oder Chilisauce servieren.
Ein Rezept für Momos aus einem einfachen Teig mit Mehl und heissem Wasser. Die Momos sind mit einer leckeren Rindfleischfüllung gefüllt. Die Teigtaschen (Momos) werden über Dampf gegart.
Gericht: Hauptgericht
Küche: Tibetisch
Keyword: Momos, Teigtaschen
Zutaten
Für den Teig
260gMehl
½TL Salz
180gheisses Wasser
Für die Füllung
500gHackfleisch
1Zwiebel fein gehackt
1Bundglattbläterige Petersilie
3cm Ingwergeschält und gerieben
2Knoblauchzehengerieben
1¼TLSalz
Pfeffer zum Würzen
Anleitungen
Für den Teig
Das Mehl mit dem Salz vermischen. Das heisse Wasser dazu geben und den Teig so lange kneten (Achtung heiss!), bis ein geschmeidiger Teig entsteht. Den Teig zugedeckt oder eingepackt für mindestens 30 Minuten ruhen lassen.
Für die Füllung
Alle Zutaten in eine Schüssel geben und von Hand gut miteinander vermischen.
Fertigstellen
Den Teig in ca. Wallnussgrosse Stücke teilen. Zu Bällchen formen und auswallen. Die Momos mit ca. 1 EL Füllung füllen und falten.
Zubereitung im Steamer: Ein Lochblech einölen und die Momos darauf setzen. Bei 100 Grad für ca. 12 bis 15 Minuten steamen.
Im Dampfkörbchen: Eine Pfanne bis knapp unter das Dampfkörbchen mit Wasser füllen. Erhitzen. Die Momos portionenweise in das Dampfkörbchen füllen und zugedeckt über dem Dampf (mittlere Hitze) für ca. 15 Minuten dämpfen.
Wir retten, was zu retten ist
„Wir retten, was zu retten ist“ ist eine kleine aber feine Gruppe von Foodbloggern, welche ihren Lesern selbst gemachtes Essen näher bringen möchte. Wir haben dabei vorallem „Fertiggerichte“ im Visier, haben aber gemeinsam auch schon einige andere Gerichte „gerettet“. Wer mehr Rezepte zu diesem Thema sucht findet diese hier: „Wir retten, was zu retten ist“
https://cakescookiesandmore.ch/wp-content/uploads/2022/07/IMG_7069-scaled.jpg17072560Tamarahttps://cakescookiesandmore.ch/wp-content/uploads/2018/06/katherineschmidt.pngTamara2022-07-29 08:00:002022-07-29 09:33:04Momos mit Rindfleisch
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