Burgersauce – selbstgemacht und ohne Ei


Selbstgemachte Burgersauce – Einfach, Lecker, Schnell


Für die Smash Tacos Burger, deren Rezept du hier im Blog findest, habe ich eine köstliche, aber unkomplizierte Burgersauce kreiert. Diese ist nicht nur rasch gemacht, sondern passt hervorragend zu Burgern, Smash Burger Tacos und Gegrilltem.

Smashed Burger Tacos
Smashed Burger Tacos

Rezept für Burgersauce

Mein Geheimtipp für diese leckere Burgersauce ist „Essiggurkenwasser“. Diese Zutat verleiht der Sauce einen einzigartigen Kick und einen unvergleichlichen Geschmack. Dieser vielseitige Bestandteil kann nicht nur für die Burgersauce, sondern auch in verschiedenen anderen kulinarischen Kreationen Verwendung finden. Mehr Ideen für die Verwendung von Essiggurkenwasser findest du am Ende dieses Beitrags.

Burgersauce

Einfache Zubereitung für die Burgersauce

Anstatt den üblichen Schritt der Mayo-Zubereitung einzubeziehen, mache ich es mir leicht und brauche nur einen Schritt, aber dafür keine Eier. Eine dezente Süsse bekommt die Sauce durch einen Esslöffel Ketchup. Dieses Mal greife ich zu Zwiebel- und Knoblauchpulver für die Sauce. Das macht sie nicht nur länger haltbar, sondern vereinfacht auch die Zubereitung.

Die Zubereitung ist denkbar einfach. Am besten nutzt ihr einen Stabmixer, um die Sauce schnell und mühelos herzustellen. Dafür alle Zutaten in ein hohes Glas geben, mit dem Stabmixer pürieren, bis eine feste Emulsion entsteht. Mit Salz und Pfeffer abschmecken

Selbstgemacht

Selbstgemachte Saucen sind nicht nur einfach herzustellen, sondern schmecken auch fantastisch. Die meisten Zutaten hat man bereits im Kühlschrank. Mit diesem Rezept möchte ich euch dazu ermutigen, mehr Dinge selbst auszuprobieren und den Genuss von hausgemachten Köstlichkeiten zu entdecken.

Rezept für Burgersauce

Alle Zutaten für die Sauce in ein hohes Glas geben. Mit dem Stabmixer pürieren, bis eine feste Emulsion entsteht. Gut verrühren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Burgersauce
Burgersauce


Rezept für Burgersauce

Einfache, leckere Sauce für Buger, Smash Burger Tacos und Grillfleisch.
Zubereitungszeit10 Minuten
Gericht: Sauce
Küche: Amerikanisch
Keyword: Essiggurken, Sauce

Zutaten

  • 60 ml Milch
  • 1 TL Senf
  • 125 – 150 ml Sonnenblumenöl
  • 2 – 3 EL Essiggurkenwasser
  • 1/2 TL Knoblauchpulver
  • 1/2 TL Paprika
  • 1/2 TL Zwiebelpulver
  • 1 EL Ketchup
  • 1/4 – 1/2 TL Salz
  • 60 g Essiggurken fein gehackt

Anleitungen

  • Alle Zutaten in ein hohes Glas geben. Mit dem Stabmixer pürieren, bis eine feste Emulsion entsteht. Gut verrühren.
  • Mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Mehr Lust auf Selbstgemachtes? Schaut auch bei meinem Blogbeitrag vorbei, wo ich die Burgersauce in den köstlichen Smash Burger Tacos verwendet habe! Hier geht’s zum Rezept: Smash Buter Tacos

Essiggurkenwasser

Essiggurkenwaser, auch als Essiggurkensaft oder Gurkenessig bekannt, verleiht meiner selbstgemachten Burgersauce den perfekten Kick. Es kann nicht nur für Burgersaucen, sondern auch für Marinaden, Salatdressings, Cocktails, Suppen, Dips, eingelegtes Gemüse, Gurkensalat, Marinaden und vieles mehr verwendet werden. Beachte, dass die Intensität des Geschmacks je nach Marke variieren kann.

Buffalo Sauce

Wir retten, was zu retten ist – Rezept für Buffalo Sauce

In dieser Runde von „Wir retten, was zu retten ist“ retten wir Saucen, Dips und Gewürzmischungen. Ein Thema, das sehr vielseitig ist und allerlei Möglichkeiten bietet. Im Supermarkt werden unzählige fertigen Saucen angeboten. Angefangen bei Tomatensaucen, bis hin zur Sauce Hollandaise. Ganz ähnlich sieht es bei den Dips und Gewürzmischungen aus. Häufig enthalten diese Produkte Zusatzstoffe und unnötig viel Zucker. Für die Challenge habe ich mich dazu entschieden Buffalo Sauce selbst zu machen.

Buffalo und Hot Sauce
Buffalo und Hot Sauce

Buffalo Sauce

Die würzig scharfe Sauce wurde nach der Stadt Buffalo New York benannt. Vermutlich weil sie dort zum ersten mal zubereitet oder entdeckt wurde. Die Sauce wird vor allem für Buffalo Wings verwendet, kommt aber immer öfter auch für andere Gerichte zum Einsatz. Die Sauce besteht aus einer Mischung aus „Hot Sauce“, einer Sauce aus Chiloschoten, Essig und Salz und Butter. Je nach Rezept werden der Sauce noch verschieden Gewürze hinzugefügt.

Die Hot Sauce wird meist mit Cayenne-Chilis zubereitet. Je nach Geschmack und gewünschtem Schärfegrad können auch andere Chilisorten zum Einsatz kommen.

Buffalo Sauce
Buffalo Sauce

Rezept für Buffalo Sauce

Hot Sauce

  • Chilischoten vom Stiel befreien und in grobe Stücke schneiden. Zusammen mit dem Essig und Salz weichkochen lassen.
  • Etwas abkühlen lassen und pürieren.

Buffalo Sauce

  • Alle Zutaten für die Hot Sauce in eine Pfanne geben. Unter Rühren köcheln bis die Butter sich mit der Hot Sauce verbunden hat. Sofort servieren.
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Buffalo Sauce

Die würzig scharfe Buffalo-Sauce wurde nach der Stadt Buffalo New York benannt. Die Sauce wird vor allem für Buffalo Wings verwendet kommt aber immer öfter auch für andere Gerichte zum Einsatz.

Zutaten

Hot Sauce

  • 400 g rote Chilischoten
  • 1/2 – 1 TL Salz
  • 240 ml Weissweinessig

Buffalo Sauce

  • 150 ml Hot Sauce
  • 100 g kalte Butter
  • 1 ½ EL weisser Essig
  • ¼ TL Worcestershire-Sauce
  • ¼ TL Cayennepfeffer
  • TL Knoblauchpulver
  • Salz

Anleitungen

Hot Sauce

  • Chilischoten vom Stiel befreien und in grobe Stücke schneiden. Zusammen mit dem Essig und Salz weichkochen lassen.
  • Etwas abkühlen lassen und pürieren.

Buffalo Sauce

  • Alle Zutaten für die Hot Sauce in eine Pfanne geben. Unter Rühren köcheln bis die Butter sich mit der Hot Sauce verbunden hat. Sofort servieren.

Bei der Rettung mit dabei waren:

Brittas Kochbuch – Honig-Senf-Dressing
Barbaras Spielwiese – Green Goddess Dressing
Brotwein – Minzpesto – Minzsauce Rezept
Cahama – Avocado-Limetten-Dip

Hier findest du weiter Rezepte: Wir retten, was zu retten ist Rezepte

Bratapfel Porridge

Ein gutes Frühstück ist mir wichtig und im Winter darf es gerne auch ein warmes Frühstück sein. Porridge bietet sich da natürlich geradezu an. Schön angerichtet und mit feinen Gewürzen verfeinert, passt es auch wunderbar in die Adventszeit.


Damit es am Morgen etwas schneller geht, bereite ich das Apfelkompott schon am Vorabend zu. Wer es festlich mag, verwendet dafür Apfelscheiben.

Bratapfel Porridge
Bratapfel Porridge

Rezept für Bratapfel Porridge

Apfelkompott

  • Die Äpfel in Würfel oder Scheiben schneiden. Mit etwas Zitronensaft mischen. Die Äpfel zusammen mit etwas Wasser weichkochen.

Porridge

  • Wasser, Milch, Gewürze, Rosinen (optional) und Salz in einer weiten Pfanne aufkochen lassen. Die Haferflocken dazu geben und unter Rühren für 10 Minuten köcheln lassen. Etwas stehen lassen.

Anrichten

  • Porridge mit dem Apfelkompott vermischen und auf Schalen verteilen. Mit Nüssen und Zimt bestreuen.
Bratapfel Porridge
Bratapfel Porridge
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Bratapfel Porridge

Ein leckeres warmes Frühstück ohne Haushaltszucker.
Vorbereitungszeit5 Minuten
Zubereitungszeit10 Minuten
Portionen: 2 Portionen

Zutaten

  • 100 g feine Haferflocken
  • 250 ml Milch (nach Wahl)
  • 250 ml naturtrüben Apfelsaft
  • 1 EL Rosinen optional
  • 1 – 2 Prisen Salz
  • Zimt oder Bratapfelgewürz
  • 1 EL Haselnüsse geröstet und grob gehackt

Apfelkompott

  • 2 Äpfel
  • wenig Zitronensaft
  • wenig Wasser

Anleitungen

Apfelkompott

  • Die Äpfel in Würfel oder Scheiben schneiden. Mit etwas Zitronensaft mischen. Die Äpfel zusammen mit etwas Wasser weichkochen.

Porridge

  • Wasser, Milch, Gewürze, Rosinen (optional) und Salz in einer weiten Pfanne aufkochen lassen. Die Haferflocken dazu geben und unter Rühren für 10 Minuten köcheln lassen. Etwas stehen lassen.

Anrichten

  • Porridge mit dem Apfelkompott vermischen und auf Schalen verteilen. Mit Nüssen und Zimt bestreuen.
Bratapfel Porridge
Bratapfel Porridge

Weiteres Frühstücksideen findest du hier: Frühstück

Momos mit Rindfleisch

Wir retten, was zu retten ist – Streetfood Rezept – Momos

Vor zwei Monaten haben wir mit der Gruppe „Wir retten, was zu retten ist“ Tapas und pinochos gerettet und nun ist wieder Zeit für die nächste Rettung. Wir haben für das Thema Streetfood abgestimmt. Ein Thema, das eigentlich viel zu gross ist für nur einen Beitrag und so ist es mir auch nicht leicht gefallen, aus der Fülle an Möglichkeiten zu wählen.

Was verstehen wir unter Streetfood

Street Food ist ein Ausdruck für Speisen und Getränke, die für eine Zwischenmahlzeit und immer häufiger auch zum Lunch oder Dinner, in einem Foodtruck, Imbisswagen oder einer Garküche zubereitet werden. Diese stehen dabei meist auf einem öffentlichen Platz. Verzehrt werden die Mahlzeiten meist im Stehen oder sogar im Gehen. Die Gerichte müssen also gut in die Hand, ein Blatt, eine Serviette oder eine kleine Schüssel passen. Manches wird auch auf einen Holzspiess gesteckt.

Street Food Festivals sind bei uns in den letzten Jahren immer mehr aufgekommen, sind sie doch auch eine tolle Sache, um „neue“ Gerichte kennenzulernen. Leider sind diese Festivals bei uns eine teure Sache, was das „Probieren“ dann doch ziemlich einschränken kann. Eine gute und etwas kostengünstigere Alternative dazu ist es, zu Hause neue und unbekannte Gerichte auszuprobieren. So lernen wir immer neue Geschmacksrichtungen und Zubereitungsmethoden kennen.

Für diese Rettung habe ich mich für Momos entschieden.

Momos mit Rindfleisch
Momos mit Rindfleisch

Was sind Momos?

Momos sins Teigtaschen, die aus Mehl und Wasser bestehen und eine leckere Füllung haben. Die Füllungen sind vielseitig und können aus Gemüse, Meeresfrüchten, Huhn oder Käse bestehen. Momos können gedämpft, gebacken oder frittiert werden. Ich habe mich für die gedämpfte Variante entschieden.

Gefüllt habe ich die Momos mit gehacktem Rindfleisch, Petersilie, Ingwer und Konblauch. Gegart habe ich sie im Steamer. Das geht ganz einfach. Wer keinen Steamer hat, kann die Momos natürlich auch in der Pfanne mit einem Garkörbchen zubereiten. Dies am besten portionenweise, damit die Momos nicht zusammenkleben.

Zu den Momos könnt ihr zum Beispiel Soya- oder Chilisauce servieren.


Momos
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Rezept für Momos mit Rindfleischflüllung

Ein Rezept für Momos aus einem einfachen Teig mit Mehl und heissem Wasser. Die Momos sind mit einer leckeren Rindfleischfüllung gefüllt. Die Teigtaschen (Momos) werden über Dampf gegart.
Gericht: Hauptgericht
Küche: Tibetisch
Keyword: Momos, Teigtaschen

Zutaten

Für den Teig

  • 260 g Mehl
  • ½ TL Salz
  • 180 g heisses Wasser

Für die Füllung

  • 500 g Hackfleisch
  • 1 Zwiebel fein gehackt
  • 1 Bund glattbläterige Petersilie
  • 3 cm Ingwer geschält und gerieben
  • 2 Knoblauchzehen gerieben
  • TL Salz
  • Pfeffer zum Würzen

Anleitungen

Für den Teig

  • Das Mehl mit dem Salz vermischen. Das heisse Wasser dazu geben und den Teig so lange kneten (Achtung heiss!), bis ein geschmeidiger Teig entsteht. Den Teig zugedeckt oder eingepackt für mindestens 30 Minuten ruhen lassen.

Für die Füllung

  • Alle Zutaten in eine Schüssel geben und von Hand gut miteinander vermischen.

Fertigstellen

  • Den Teig in ca. Wallnussgrosse Stücke teilen. Zu Bällchen formen und auswallen. Die Momos mit ca. 1 EL Füllung füllen und falten.
  • Zubereitung im Steamer: Ein Lochblech einölen und die Momos darauf setzen. Bei 100 Grad für ca. 12 bis 15 Minuten steamen.
  • Im Dampfkörbchen: Eine Pfanne bis knapp unter das Dampfkörbchen mit Wasser füllen. Erhitzen. Die Momos portionenweise in das Dampfkörbchen füllen und zugedeckt über dem Dampf (mittlere Hitze) für ca. 15 Minuten dämpfen.

Wir retten, was zu retten ist

„Wir retten, was zu retten ist“ ist eine kleine aber feine Gruppe von Foodbloggern, welche ihren Lesern selbst gemachtes Essen näher bringen möchte. Wir haben dabei vorallem „Fertiggerichte“ im Visier, haben aber gemeinsam auch schon einige andere Gerichte „gerettet“. Wer mehr Rezepte zu diesem Thema sucht findet diese hier: „Wir retten, was zu retten ist“

Bei dieser Rettung auch mit dabei waren:

Brittas Kochbuch – Lahmacun
Turbohausfrau – Streetfood
Brotwein – Gelbes Thai Curry Rezept
Anna Antonia-Herzensangelegenheiten – Waffeln für die Rettungstruppe
Pane-Bistecca – Kwek Kwek one of Manila’s Streetfood
CorumBlog 2.0 – Döner in Dürüm
Cahama – Sommerrollen
Kaffeebohne – Cornish Pastys
Labsalliebe – sibzamini

Raclette-Käseschnitten

Für diese Folge von „Wir retten, was zu retten ist“ wurde für das Thema „Überbackene Brote und Toasts“ abgestimmt. Im ersten Moment habe ich mir gedacht – da müssen wir doch nichts retten, das können wir ja nur selber machen. Klar, das Brot oder den Toast können wir selber machen oder kaufen. Selbst gemacht sind beide sicher schmackhafter und gesünder, besonders im Vergleich zu der Ware aus dem Grossverteiler. Aber das Belegen und bBacken „muss“ man ja sowieso selber machen, oder? Es gibt aber tatsächlich Schinkenkäse-Toast und bei uns sogar tiefgekühlte Käseschnitten zu kaufen. Für mich kaum zu glauben. Dass man Brot oder Toast dafür kauft, kann ich nachvollziehen, aber fixfertiger Schinken-Käse-Toast oder gar Käseschnitten?

Schinken-Käse-Toast und auch Käseschnitten sind super einfach in der Zubereitung und Raclette-Käseschnitten sind noch einfacher in der Zubereitung. Beides gehört übrigens ins Koch-Repertoire beider unsere Jungs. Wenn sie Hunger haben und es schnell gehen muss, bereiten sie sich beides häufig und schon länger selbstständig zu.

Raclette-Käseschnitten
Raclette-Käseschnitten

Resteverwertung

Käseschnitten sind ein Restessen, denn es wird mit nicht mehr so ganz frischem Brot, Weissweinresten und Reste von Käse zubereitet. Für die „normalen“ Käseschnitten wird der Käse mit Mehl, Milch und Eier vermischt und danach auf das „Altbrot“ gestrichen. So braucht es auch etwas weniger Käse. Allerdings mögen wir die Variante nur mit Käse, wie z. B. bei der Raclette-Käseschnitten viel lieber. Ergänzt werden die Käseschnitten manchmal auch mit Schinken und/oder einem Spiegelei.

Raclette-Käseschnitten

Für die Raclette-Käseschnitten braucht es ja eigentlich kein Rezept. Ich verwende dafür fast immer ein selbst gemachtes Ruchbrot, aber natürlich geht das auch wunderbar mit Brot von der Bäckerei eures Vertrauens. Das Brot wird mit etwas Weisswein oder saurem Most (den gibt es mit und ohne Alkohol) beträufelt und mit eurem liebsten Raclette-Käse belegt. Wir mögen am liebsten den aus der Sennerei Maran. Dazu gibt es bei uns meist einen Salat, Cornichons und Silberzwiebeln.

Raclette-Käseschnitten
Raclette-Käseschnitten
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Raclette- Käseschnitten

Ein urchiges Gericht mit Brot und Raclette-Käse. Eine super Verwertungsmöglichkeit für nicht mehr ganz frisches Brot. Wir nehmen dazu am liebsten ein Zürcherbrot, besser bekannt als Ruchbrot.
Gericht: Hauptgericht
Küche: Schweiz
Keyword: Brot, Käse, Raclette, Ruchbrot
Portionen: 4 Personen

Zutaten

  • 8 Scheiben Ruchbrot kann gerne vom Vortag sein

Hier findest du das Rezept für Ruchbrot

  • Weisswein oder Sauren Most mit oder ohne Alkohol
  • 8 Scheiben Raclette-Käse so ca. 400 Gramm für 4 Portionen
  • Paprikapulver, Pfeffer, Cornichons, Silberzwiebeln, etc. nach Wahl

Anleitungen

  • Die Brotscheiben auf 4 kleinere Gratinformen oder eine grosse Form verteilen. Die Brotscheiben mit Weisswein oder Saurem Most beträufeln. Den Käse darauf verteilen.
  • Wer eine Grillfunktion im Backofen hat, stellt diese auf 250 Grad und "grillt" die Käseschnitten, bis der Käse geschmolzen ist und Blasen wirft. Falls dies nicht geht, den Backofen auf 220 Grad Ober- und Unterhitze vorheizten und die Käseschnitten in ca. 8 Minuten überbacken.
  • Zusammen mit Cornichons, Silberzwiebeln und Paprikapulver servieren.

En Guete!

    Bei der Rettung von „Wir retten, was zu retten ist“ waren diese Mal mit dabei:

    Brittas Kochbuch – Rustipani mit Champginons
    Barbaras Spielwiese – Eggs Florentine mit selbstgemachten englischen Muffins
    Cakes, Cookies and more – Raclette-Käseschnitten
    Brotwein – Croque Monsieur Rezept & Croque Madame – Klassische Bistroküche
    CorumBlog 2.0 – Strammer Max oder so ähnlich
    Cahama – Jägertoast
    Kaffeebohne – Überbackene Tomaten-Mozzarella-Brote
    Volkermampft – Bikini Deluxe – Spanisches Käse-Schinken Sandwich mit Trüffel

    Weiter Rezepte von „Wir retten, was zu retten ist“ und Infos zu den Rettungen findest du hier: Wir retten, was zu retten ist

    Vegane Bananen Pancakes

    Seit Mitte des letztes Jahres habe ich mit meiner Teilnahme vom Blog-Event „Koch mein Rezept“ pausiert. Dabei finde ich das Event und die Idee dahinter superspannend, denn es geht dabei darum, andere Blogs kennenzulernen, über sie zu berichten und natürlich auch ums Teilen. Ums Teilen von leckeren Rezepten und interessanten Blogs. Ins Leben hat das Event „Koch mein Rezept“ von Volker mit seinem Blog „Volkermapft – der Blog ums Backen und die internationale Küche“.

    Vegane Bananen Pancakes
    Vegane Bananen Pancakes


    So wurde mir vor etwas längere Zeit der Blog „Appelthree“ von den drei Schwestern Ina, Sanny und Anja zugelost. Sie veröffentlichen auf Ihrem Blog schnelle, einfache, gesunde, vegetarische und vegane Rezepte. Für die drei ist das Kochen ein wichtiger Bestandteil ihres Lebens. Ihr findet auf Appelthree ein buntes Sammelsurium an innovativen und leckeren Rezepten. Da ich jede Menge reife Bananen im Haus hatte, gab es bei uns gleich die leckeren Bananen Pancakes. Sie sind passend zu den letzten Tagen des Veganuary dann auch vegan.

    No foodwaste

    Die Bananen Pancakes sind eine köstliche Möglichkeit, sehr reife Bananen zu verwerten. Bananen mit brauner Schale werden von unseren Kids nicht mehr so gerne gegessen, zum Bananenshake, Bananenbrot (Bananencake) oder eben Bananen Pancakes verarbeitet stört der Reifegrad der Bananen aber keiner mehr. Eine tolle Sache Foodwaste zu vermeiden und Geld zu sparen.

    Rezept für vegane Bananen Pancakes

    Bananen eignen sich wunderbar als Eierersatz. Der Nachteil ist, dass sie ihren eigenen Geschmack mitbringen und darum nicht für jedes Rezept der ideale Ersatz sind. Wer Bananen aber gerne mag, stört sich nicht daran oder freut sich gar darüber. Ich zum Beispiel liebe Bananencake sehr und mag dabei besonders auch den herrlichen Geschmack, welchen reife Bananen beim Backen verströmen. Bei der Milch könnt ihr gut verwenden, was ihr da habt und euch sonst auch gut schmeckt. Ich verwende dafür gerne Hafermilch oder einfach Milch, wenn die Pancakes nicht vegan sein müssen.

    Vegane Bananen Pancakes
    Vegane Bananen Pancakes

    Rezept für vegane Bananen Pancakes

    Ein feines, einfaches Rezept für vegane Bananen Pancakes ohne Zucker

    Zutaten

    • 2 sehr reife Bananen
    • 200 ml eurer liebsten Pflanzenmilch wer sie nicht vegan backen möchte, kann natürlich auch Milch verwenden
    • 100 g Weissmehl
    • 1 Prise Salz
    • 1/2 TL Backpulver
    • Topping für die Pancakes z. B. Ahornsirup, Früchte, Beeren, Kakaonibs, etc.

    Anleitungen

    • Die Banane zusammen mit der Planzenmilch im Mixer pürieren. Mehl, Zucker, Salz und Backpulver dazu geben und kurz mixen.
    • Den Teig löffelweise in eine mit etwas Pflanzenöl erhitze Panne geben und beidseitig ausbacken. Mit Früchten und dem gewünschten Topping servieren.
    Blogger Aktion "Koch mein Rezept - der große Rezepttausch" von @volkermampft

    Vegane Hamburger Brötchen (Burger Buns)

    Schweizer Foodblogs – Veganuary Challenge (vegan)

    Dieses Jahr wurde der Veganuary in den sozialen Medien noch viel prominenter in den Mittelpunkt gerückt als in den vergangenen Jahren. Der „Trend“ hält also an. Und so haben wir uns bei Foodblogs Schweiz auch dazu entschieden, unsere Challenge dem #veganjuary zu widmen. Dabei war uns wichtig, dass falls Gemüse und/oder Früchte verwendet werden, diese sowohl saisonal wie auch regional sind. Ausnahmen haben wir für regionale Produkte gemacht, welche zur Saisonzeit eingefroren oder eingekocht wurden. Ich habe mich für Hamburger Brötchen (Burger Buns) mit Hafermilch aus der Schweiz entschieden.

    Vegane Hamburger Brötchen (Buger Buns)
    Vegane Hamburger Brötchen (Burger Buns)

    Die vegane Küche

    Auch wenn wir uns im Alltag doch sehr „flexibel“ ernähren, ist mir die vegane Küche nicht unbekannt. Ich experimentiere gerne in der Küche und da bietet sich das „Veganisieren“ von Rezepten geradezu an. Mir ist dabei wichtig, dass ich möglichst saisonal und regional koche. Dabei „erlaube“ ich uns aber schon mal exotische Lebensmittel, wie zum Beispiel Bananen, Zitrusfrüchte, mal eine Mango oder eine Avocado. Alles möglichst in einem vernünftigen Rahmen, so sind und bleiben gewisse Dinge Ausnahmen und somit etwas Besonderes.

    Also ich finde es super die vegane Küche auszuprobieren und somit auch den Konsum der tierischen Produkte zu senken. Um gewohnte Gerichte zu „veganisieren“, braucht es meist nicht viel. Und umso besser ist es, wenn man dafür gewohnte Dinge verwenden kann und später nicht 10 neue Tüten im Schrank stehen hat, welche man nie mehr braucht und die später im Abfall landen. Die veganen Hamburger Brötchen (Burger Buns), welche ich euch heute vorstelle, sind ein gutes Beispiel dafür, wie Rezepte umgewandelt werden können.

    Vegane Hamburger Brötchen (Buger Buns)
    Vegane Hamburger Brötchen (Burger Buns)


    Rezepte veganisieren

    Für den Anfang lassen sich zum Beispiel Suppen ganz einfach vegan zubereiten. Im Winter eignen sich für vegane Suppen z. B. Rüebli, Pastinaken und Kürbis sehr gut. Dafür das Gemüse mit Zwiebeln in etwas Öl dünsten, mit Gemüsebouillon aufgiessen, weichkochen und pürieren. Verfeinern lässt sich die Suppe mit Kräutern, Gewürzen, Kokos- oder anderer Pflanzenmilch.

    Vegane Hamburger Brötchen (Burger Buns)

    Viele Brote und Brötchen, welche wir selbst zubereiten, sind sowieso schon vegan. Aber auch Zopf, Burgerbrötchen und der Dreikönigskuchen lassen sich ohne grössere Umstände vegan zubereiten. Bei den meisten Rezepten kann Milch durch eine Pflanzenmilch ersetzt werden und die Butter durch Margarine oder Öl. Ich verwende für Gebäck gerne Hafermilch aus Schweizer Hafer. Zum Trinken mag ich die nicht so gerne, aber zum Backen von Broten eignet sie sich meiner Erfahrung nach sehr gut.

    Vegane Hamburger Brötchen (Buger Buns)
    Vegane Hamburger Brötchen (Buger Buns)

    Rezept für vegane Hamburger Brötchen (Burger Buns)

    Tipps, Tricks und Hinweise zum Rezept

    Für den Hefeteig der Brötchen gebe ich für dieses Rezept alle Zutaten (Mehl, Hefe (zerbröselt), Salz, Zucker, Öl und Hafermilch) zusammen in die Schüssel. Bei meiner Haushaltsmaschine klappt es am besten, wenn die Flüssigkeiten zuerst in die Schüssel kommt. Falls keine Haushaltsmaschine vorhanden ist kann der Teig auch von Hand geknetet werden.

    Den Teig lasse für ca. 14 bis 16 Stunden bei Raumtemperatur ums Doppelte aufgehen. Da das Aufgehen nicht nur von der Hefemenge, sondern auch noch von anderen Dingen wie der Raumtemperatur beeinflusst wird, gibt es keine genauen Zeitangaben.

    Nach dem Formen der Brötchen lasse ich sie nochmals für 30 Minuten aufgehen. Ich decke sie dafür mit einem tiefen Blech zu, damit sie genügend Platz zum Aufgehen haben. In dieser Zeit heize ich den Backofen vor. Ich backe Brote immer mit Unter- und Oberhitze.

    Die Brötchen nach dem Backen aus dem Ofen nehmen und noch auf dem Blech mit einem sauberen Küchentuch bedecken. Abkühlen lassen. Dadurch bleiben die Brötchen weicher.

    Vegane Hamburger Brötchen (Buger Buns)
    Vegane Burger Brötchen
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    Rezept für vegane Hamburger Brötchen (Burger Buns)

    Ein Rezept für vegane Burger Buns (Hamburger Brötchen) mit Hafermilch und Sonnenblumenöl mit Übernachtgare
    Vorbereitungszeit5 Minuten
    Zubereitungszeit20 Minuten
    Zum Aufgehen16 Stunden
    Gesamtzeit16 Stunden 20 Minuten

    Zutaten

    Hefeteig

    • 310 -330 ml Hafermilch
    • 1 TL Rohzucker
    • 1 1/2 TL Salz
    • 500 g Weissmehl
    • 2.5 g Frischhefe
    • 4 EL Sonnenblumen- oder Rapsöl

    Anstrich

    • 4 EL Hafermilch
    • 1 Prise Salz
    • 1 TL Zucker

    Anleitungen

    Hefeteig

    • Mehl, Hefe (zerböselt, Salz, Zucker, Öl und Hafermilch (erst mal nur 310 ml) in die Schüssel einer Haushaltsmaschine geben. (Falls keine Haushaltsmaschine vorhanden ist kann der Teig auch von Hand geknetet werden). Den Teig zuerst auf der niedrigsten Stufe für 3 Minuten kneten lassen. Danach die Maschine ein Stufe höher stellen (Bitte Hinweise des Geräteherstellers beachten).
    • Den Teig zugedeckt für ca. 14 bis 16 Stunden bei Raumtemperatur aufgehen lassen.
    • Den Teig in 8 bis 10 Stücke teilen und diese zu Brötchen formen. Auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen und etwas flach drücken. Zugedeckt nochmals für 30 Minuten aufgehen lassen.
    • In der Zwischenzeit den Backofen auf 180 Grad (Unter- und Oberhitze) vorheizen.
    • Hafermilch mit Zucker und Salz vermischen und auf die Teiglinge streichen.
    • Die Burger Buns für 20 bis 25 Minuten im vorgeheizten Backofen backen.
    • Die Brötchen nach dem Backen aus dem Ofen nehmen und noch auf dem Blech mit einem sauberen Küchentuch bedecken. Abkühlen lassen. Dadurch bleiben die Brötchen weicher.

    En Guete!

      Die Rezepte der Teilnehmer der Veganuary findest du im neuesten Blogbeitrag von Foodblogs Schweiz. Schau dir die Rezepte an und lass dich inspirieren.

      Auch die anderen Mitglieder des Foodblog Schweiz Teams waren aktiv. Nachfolgend findest du die Links zu ihren Rezepten.

      Marlene’s sweet things Vegane Chai-Cashew Panna Cotta
      Die Angelones Vegane Schoko Cookies

      Foodwerk Hörnli und Linsen

      Gemüse Rösti mit Joghurtsauce

      Einfache Rezept sind bei mir in der Alltagsküche immer willkommen, ganz besonders dann, wenn sie viel Gemüse und andere gesunde Zutaten enthalten. Die Inspiration für dieses Rezept habe ich aus Kochbuch Week light, welches ich euch kürzlich vorgestellt habe. Es bietet tolle Ideen für die Alltagsküche.

      Rösti gibt es bei uns häufig, meist enthält sie „nur“ Kartoffeln und ab und an noch ein kleiner Anteil an Gemüse. Die Rösti ganz aus Gemüse zu machen ist aber natürlich viel gesünder. Besonders natürlich, wenn wir dafür frisches Gemüse verwenden, welches gerade Saison hat. Im Herbst eignet sich Kürbis, Rüebli und Süsskartoffeln hervorragend für eine Gemüse-Rösti. Gemüsereste lassen sich wunderbar in der Gemüse-Rösti verstecken, wie zum Beispiel der Strunk vom Broccoli.

      Gemüse-Rösti

      Die Gemüse Rösti mit Joghurtsauce ist schnell zubereitet und lässt sich zu jeder Jahreszeit mit saisonalem Gemüse zubereiten. Ich habe mich für Rüebli und Kürbis entschieden, weil ich beides gerade vorrätig hatte. Die Gemüse-Rösti sind schnell vorbereitet und werden im Backofen knusprig gebacken.

      Gerichte, die im Backofen zubereitet werden können, sind total praktisch und sparen viel Zeit, welche besonders unter der Woche immer ein wenig knapp ist. Super finde ich dabei zum Beispiel Blechgerichte jeder Art, wie zum Beispiel das Kartoffel-Wurst-Blech.

      Gemüse-Rösti
      Gemüse-Rösti

      Rezept für Gemüse-Rösti mit Joghurtsauce

      Gemüse-Rösti

      Den Backofen auf 200 Grad Ober- und Unterhitze vorheizen. Zwei Backbleche mit Backpapier belegen. Die Kidneybohnen mit einer Gabel gut zerdrücken oder rasch im Foodprozessor zerkleinern. In eine grosse Schüssel geben. Das Gemüse rüsten, raffeln und zu den Bohnen geben. Tahini, Olivenöl und Chiasamen dazu geben und alles gut miteinander vermischen. Mit Salz und Pfeffer würzen. Die Mischung in kleinen Portionen auf die Bleche geben und flach streichen. Die Rösti für 15 bis 20 Minuten backen, bis sie schön knusprig sind.

      Joghurtsauce

      Für die Sauce den Joghurt mit dem Knoblauch vermischen und mit Salz und Pfeffer würzen.

      Gemüse-Rösti
      Gemüse-Rösti

      Gemüse-Rösti mit Joghurtsauce

      Ein einfaches und sehr gesundes Gericht, welches sich wunderbar für die Alltags- und Familienküche eignet. Die Gemüse-Rösti sind schnell vorbereitet und werden im Backofen knusprig gebacken.
      Gericht: Hauptgericht

      Zutaten

      Gemüse-Rösti

      • 150 g Kidneybohnen aus der Dose abgespült und abgetropft
      • 500 g Gemüse (z.B. Rüebli, Kürbis, Raden, Kohlrabi) gerüstet und geraffelt
      • 50 g Tahini
      • 20 g Chiasamen
      • 2 EL Olivenöl
      • Salz und Pfeffer zum Würzen

      Joghurtsauce

      • 180 g griechisches Joghurt
      • 1 kleine Knoblauchzehe gerieben oder gepresst
      • Salz und Pfeffer zum Würzen

      Anleitungen

      Gemüse-Rösti

      • Den Backofen auf 200 Grad Ober- und Unterhitze vorheizen. Zwei Backbleche mit Backpapier belegen.
      • Die Kidneybohnen mit einer Gabel gut zerdrücken oder rasch im Foodprozessor zerkleinern. In eine grosse Schüssel geben.
      • Das Gemüse rüsten, raffeln und zu den Bohnen geben.
      • Tahini, Olivenöl und Chiasamen dazu geben und alles gut miteinander vermischen. Mit Salz und Pfeffer würzen.
      • Die Mischung in kleinen Portionen auf die Bleche geben und flach streichen. Die Rösti für 15 bis 20 Minuten backen, bis sie schön knusprig sind.

      Joghurtsauce

      • Für die Sauce den Joghurt mit dem Knoblauch vermischen und mit Salz und Pfeffer würzen.

      En Guete!

        Brotchips – Resteverwertung mit Brot

        Manchmal wird Brot schnell trocken oder bleibt aus den verschiedensten Gründen über. Aber auch wenn das Brot nicht mehr ganz frisch oder sogar schon trocken ist, gibt es dafür viele tolle und leckere Verwertungsmöglichkeiten. Brotchips, Croûtons und Paniermehl sind da drei gute Beispiele der Resteverwertung für Brot und es gibt da noch viel mehr. Es wäre viel zu schade das selbst gemachte Brot weg zu werfen und das gilt natürlich auch für gekauftes Brot.

        Brotchips
        Brotchips

        No Foodwaste oder wie aus Brotresten Chips werden

        Wir haben es uns zur Gewohnheit gemacht immer mal wieder Lebensmittel zu retten und so unseren Beitrag gegen Foodwaste zu leisten. Eine spannende Sache, welche je nach Rettung nicht nur Ressourcen und Geld spart, sondern auch gleich noch meine Kreativität steigert, denn manchmal sind da auch Dinge dabei, die wir nicht so gerne essen. In diesem Fall ist manchmal viel Kreativität gefragt, dass aus dem wertvollen Lebensmittel etwas wird, was wir gerne essen.

        Brotchips
        Brotchips

        Brotchips selber machen

        So hatten wir zum Beispiel bei jeder Brot-Rettung das eine dunkle, trockene Brötchen mit Rosinen und Nüssen dabei, welches niemand bei uns so essen möchte. Aber dünn aufgeschnitten, mit etwas Olivenöl und Salz vermischt und im Airfryer oder Backofen knusprig gebacken, schmeckt das Brötchen total fein. Ich esse sie gerne zu Käse und einem Glas Wein. Natürlich schmecken die Brotchips auch toll, wenn sie aus Weissbrot, z.B. einem Baguette zubereitet werden. Für die Brotchips kann auch Vollkorn- oder Ruchbrot sehr gut verwendet werden.

        Damit die Brotchips länger haltbar sind, ist es wichtig, dass sie nach dem Backen richtig durchgetrocknet sind und wenn sie abgekühlt trocken aufbewahrt werden. Je dünner die Brotscheiben für die Chips sind, umso schneller sind sie knusprig und trocken. Gut getrocknet können die Brotchips luftdicht verpackt, zum Beispiel in einem Glas aufbewahrt werden. Schön verpackt sind sie auch ein tolles Mitbringsel für die Einladung zum Apéro.

        Brotchips
        Brotchips

        Rezept für Brotchips

        Aus altem, trockenem Brot, werden im Handumdrehen feine Brotchips für den Apéro.
        Gericht: Apéro
        Keyword: Brot, Resteverwertung

        Zutaten

        • Brotreste Brötchen, Ruch- oder Vollkornbrot, Baguettes, …
        • Olivenöl
        • Salz

        Anleitungen

        • Das Brot in dünne Scheiben schneiden.
        • In einer Schüssel das Brot mit etwas Olivenöl und Salz vermischen.
        • Die Brotchips auf einem Backblech verteilen und im auf 200 Grad vorgeheizten Ofen knusprig backen. Das dauert je nach Dicke der Brotscheiben unterschiedlich lang.

        Hier findest du weitere No foodwaste Rezepte: Resteverwertung

        Butter Cracker selber machen

        Wer kann schon Nein sagen zu Käse, Wein und Butter Cracker zum Apéro? Die Cracker können wir natürlich gleich zusammen mit dem Käse und dem Wein kaufen, aber ganz frisch und selbst gemacht schmecken sie einfach viel besser, besonders, wenn die Zubereitung so einfach ist.

        Selbst gemachte Butter Cracker
        Butter Cracker

        Der Apéro

        Der Apéro ist bei uns in der Schweiz inzwischen zur Tradition geworden und wird überall ausgiebig zelebriert. Bei praktisch jeder Gelegenheit und jedem Anlass gibt es einen Apéro. Und wenn ich ganz ehrlich bin, braucht es dazu nicht mal einen speziellen Anlass… Meist gibt es dabei etwas zum Trinken, das kann z.B. Wein oder aber auch ein Orangensaft sein, und etwas Kleines zum Knabbern. Häufig sind das einfach nur Nüssli oder Chips. Aber noch viel besser als so ein einfacher Apéro ist ein Apéro riche. Der Apéro riche ist ein reichhaltiger Apéro und fällt manchmal so üppig aus, dass er als Abendessen durchgehen kann, dies besonders dann, wenn salzige und süsse Häppchen gereicht werden. Das können zum Beispiel kleine Sandwiches, Chäschüechli oder Mini Muffins sein.

        Käseplatte mit selbst gemachten Butter Cracker
        Apéro mit Käse und Butter Cracker

        Käse als Apéro oder Dessert?

        Käse wird in der traditionellen Menüfolge zum Schluss gereicht, so sagt man, dass der Käse satt macht und den Magen „schliesst“. Im Alltag allerdings darf er bei uns gerne zum Apéro und fast noch häufiger als Hauptmahlzeit auf den Tisch. Ich denke da an die bei uns so beliebten Plättli mit Wurst und Käse, Raclette, Käsefondue und auch als einfache „Geschwellti mit Chäs“ (Schalenkartoffeln mit Käse).

        Rezept für Butter Cracker

        Egal ob zum Apéro oder Dessert, zum Käse esse ich gerne ein frisches Stück Brot oder ein paar Cracker. Sehr gerne mag ich dabei die selbst gemachten Cracker mit Butter. Sind sind schnell gemacht und lassen sich auch ein paar Tage in einer Dose aufbewahren. Das Rezept kann sowohl von Hand, aber auch super gut im Foodprozessor zubereitet werden.

        Selbst gemachte Butter Cracker
        Selbst gemachte Butter Cracker

        Rezept für Butter Cracker

        Ein einfaches und unkompliziertes Rezept für butterige Cracker. Die ideale Beilage zum Käse.

        Zutaten

        • 100 g Mehl
        • 1/6 TL Backpulver
        • 3 g Salz
        • 1 TL Zucker
        • 60 g Butter kalt
        • ca. 20 ml Wasser

        Anleitungen

        • Zucker, Mehl, Backpulver und Salz miteinander vermischen. Die kalte Butter in Stücken dazugeben und mit den Händen zu einer bröseligen Masse verreiben.
        • Das Wasser dazugeben und zu einem glatten Teig zusammenfügen. Nicht kneten.
        • Den Teig verpacken und für mind. 30 Minuten kühlstellen.
        • Den Teig ca. 2 mm dick ausrollen und mit einer Gabel einstechen. Den Teig in Vierecke schneiden und auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen.
        • Die Cracker im auf 180 Grad (Ober- und Unterhitze) für ca. 15 Minuten backen.

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          10 Jahre Cakes, Cookies and more

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          Bloggeburstag – Verlosung

          Die Cracker schmecken natürlich am besten zu feinem Käse und einem Glas Wein, Darum kannst du heute eine Apéro Box von Cheezy mit Wein gewinnen. Die Boxen von Cheezy gibt es im Abo, einzeln oder als Geschenk bestellen.

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