Belgische Waffeln

EM 2024 Rezept – Belgische Waffeln

Heute hatte ich vor, belgische Pommes Frites zu machen, doch leider musste ich dieses Vorhaben erst mal verschieben. Deshalb gibt es stattdessen leckere belgische Waffeln. Die Rezepte hierfür sind bereits im Blog zu finden. Sie sind eher traditionell gehalten und werden mit einem eher reichhaltigen Hefeteig zubereitet, aber es gibt auch einfachere Varianten, darunter eine mit Öl und Backpulver.

Ursprung der belgischen Waffeln

Die Geschichte der belgischen Waffeln reicht bis ins Mittelalter zurück, wo sie eine eher religiöse Bedeutung hatten und hauptsächlich in Klöstern hergestellt wurden. Die Waffeleisen in den Klöstern waren damals mit religiösen Symbolen verziert.

Mit der Zeit entwickelten sich verschiedene Arten von Waffeln, unter denen die belgischen Waffeln besonders beliebt sind. Sie sind bekannt für ihre Dicke und Fluffigkeit und die tiefen Rillen, die ideal sind, um Puderzucker, Schokoladensauce, Sirup oder Sahne aufzunehmen.

Es existieren unzählige Varianten belgischer Waffeln, die sich in Form, Grösse und Belägen unterscheiden. Von der klassischen Brüsseler Waffel mit Puderzucker bis hin zu innovativen Kreationen mit Eiscreme oder herzhaften Toppings – die Vielfalt ist grenzenlos.

Belgische Waffeln mit Öl
Belgische Waffeln mit Backpulver und Öl
Belgische Waffeln mit UrDinkel Mehl
Wafffeln mit UrDinkel Mehl
Waffeln
Waffeln mit Apfelkompott
Belgische Waffeln
Belgische Waffeln

Lust auf mehr? Hier geht es zu den EM-Rezepten.

Aioli mit Milch – schnell gemacht

EM-Rezept Nr. 10 – Schnelle Aioli mit Milch

Die authentische Aioli setzt sich lediglich aus Knoblauch, Olivenöl und einer Prise Salz zusammen. Traditionell wird sie von Hand mit einem Mörser hergestellt, was durchaus mühsam und nicht gerade einfach ist. Es existiert jedoch eine schnellere und einfachere Variante, die mit Knoblauch, Öl und Milch zubereitet wird. Genau dieses Rezept möchte ich euch heute im Rahmen meiner EM 2024 Food Challenge präsentieren.

Aioli

Traditionelle Aioli

Aioli ist eine köstliche Sauce, die traditionell mit Brot als Vorspeise serviert wird. Für mich ist sie ein unverzichtbarer Bestandteil eines spanischen Essens und gehört auch zu Tapas dazu. Die Herstellung der traditionellen spanischen Aioli erfordert Geduld und Fingerspitzengefühl. Dabei werden Knoblauchzehen in einem Mörser zu einer feinen Paste zerrieben. Anschliessend wird langsam und kontinuierlich Olivenöl eingearbeitet, bis eine cremige und emulgierte Sauce entsteht.

Varianten

Es ist bedauerlich, dass immer mehr Restaurants fertige Aioli anbieten, eine Tendenz, die mich etwas betrübt. Heutzutage existieren zahlreiche Varianten: Von einem Spritzer Zitronensaft für eine frische Note bis zu scharfen Chilis, die der Sauce einen feurigen Kick verleihen – die Optionen sind vielfältig. Manche verwenden sogar Mayonnaise als Grundlage für die Sauce.

Selbstgemachte schnelle Aioli
Schnelle Aioli

Zubereitung einfach und schnell – mit Milch

Für diejenigen, die es eilig haben, gibt es eine schnelle und einfache Methode, Aioli mit einem Stabmixer herzustellen. Mit einem Stabmixer kannst du Öl, Milch und Knoblauch in wenigen Sekunden zu einer glatten, luftigen Sauce verarbeiten. Diese Methode mag für viele ein No-Go sein, aber sie ist ideal für Ungeduldige.

Rezept für schnelle Aioli mit Milch

Zutaten

  • 100 ml Milch
  • 200 ml Öl z.B. Oliven- oder Sonnenblumenöl
  • 1 – 2 Knoblauchzehen gepresst
  • Salz zum Abschmecken

Anleitungen

Die Milch in einen hohen Becher geben. Den Knoblauch dazu geben. Das Öl über den Becherrand giessen, sodass das Öl über der Milch zu liegen kommt. Den Stabmixer im Becher laufen lassen, ohne den Stabmixer zu bewegen. Die Masse bindet sich. Erst wenn sich die Masse dick geworden ist, den Mixer langsam hochziehen. Mit Salz abschmecken.

Schnelle Aioli mit dem Stabmixer zubereitet.
Schnelle Aioli mit Milch

Schnelle Aioli mit Milch

Ein unkompliziertes und schnelles Rezept für einen leichtere Aioli.
Zubereitungszeit10 Minuten
Gericht: Sauce
Küche: Spanien
Keyword: Milch, Sauce, schnell

Kochutensilien

  • Stabmixer
  • Mixbecher

Zutaten

  • 100 ml Milch
  • 200 ml Öl z.B. Oliven- oder Sonnenblumenöl
  • 1 – 2 Knoblauchzehen gepresst
  • Salz zum Abschmecken

Anleitungen

  • Die Milch in einen hohen Becher geben. Den Knoblauch dazu geben. Das Öl über den Becherrand giessen, sodass das Öl über der Milch zu liegen kommt.
  • Den Stabmixer im Becher laufen lassen, ohne den Stabmixer zu bewegen. Die Masse bindet sich. Erst wenn sich die Masse dick geworden ist, den Mixer langsam hochziehen. Mit Salz abschmecken.

Notizen

Tipp:
Wenn die Masse noch zu dünn ist, etwas mehr Öl über einen dünnen Strahl dazu geben. Ist die Masse zu fest, etwas Milch dazu geben.

Weitere Rezepte zum Thema findest du hier: EM-Rezepte

Backofen-Frikadellen mit Kartoffelsalat

EM 2024 Rezept – Frikadellen mit Kartoffelsalat

Ursprünglich hatte ich für heute ein ganz anderes Rezept geplant, doch habe ich es versäumt, die nötigen Zutaten einzukaufen. Einen extra Gang zu einer Tankstelle, einem Bahnhof- oder Autobahnshop wollte ich dafür nicht auf mich nehmen. So bestimmte der Inhalt unseres Kühlschranks das heutige Menü. Das ist jedoch eine der schönen und aufregenden Facetten des Kochens. Natürlich ist es auch immer von Vorteil, wenn Grundzutaten im Haus sind. Gewählt habe ich für heute Frikadellen mit Kartoffelsalat. Den Salat können wir sehr gut vorbereiten und die Frikadellen werden ganz praktisch im Backofen zubereitet.

Backofen-Frikadellen
Backofen-Frikadellen

Frikadellen

Frikadellen, auch bekannt als Buletten oder Fleischpflanzerl, sind ein fester Bestandteil der deutschen Küche. Der Ursprung der Frikadellen lässt sich weit zurückverfolgen, wo sie als einfache und sättigende Speise dienten. Heute sind sie aus der deutschen Küche nicht mehr wegzudenken und werden sowohl zu Hause als auch auf Festen und in Gaststätten genossen.

Frikadellen haben auch international viele Geschwister: Die schwedischen Köttbullar, die italienischen Polpette, die schweizerischen Häcktätschli oder die niederländischen Bitterballen sind nur einige Beispiele für ähnliche Gerichte in anderen Ländern. Jede Variante spiegelt die kulinarischen Vorlieben und Traditionen ihres Landes wider.

Kartoffelsalat

Ein Kartoffelsalat passt perfekt zu den herzhaften Frikadellen. Jede Region hat ihre eigene Variante, die sich durch die Verwendung von Mayonnaise oder Brühe, Essig und Öl unterscheidet. In Süddeutschland bevorzugt man beispielsweise die Variante mit Bouillon, Brühe in Deutschland, während im Norden die mayonnaisehaltige Version beliebt ist. Normalerweise gibt es bei uns zu Hause auch immer Kartoffelsalat mit Mayonnaise – ich liebe ihn so zubereitet. Hier geht es zum Rezept: Kartoffelsalat. Für meine heutige Challenge habe ich mich für einen Salat mit Bouillon entschieden.

Backofen-Frikadellen
Backofen-Frikadellen

Rezept für Backofen-Frikadellen mit Kartoffelsalat

Kartoffelsalat

Die Kartoffeln in kochendem Wasser weichkochen. Die Zwiebeln schälen und in Scheiben schneiden und in etwas Öl weich dünsten. Zutaten bis und mit Zucker zur heissen Bouillon geben und verrühren. Die Kartoffeln in Scheiben schneiden und mit der Bouillon übergiessen. Zwiebeln dazu geben. Vorsichtig umrühren und ziehen lassen. Vor dem Servieren mit Salz und Pfeffer abschmecken. Optional gehackter Schnittlauch und/oder Petersilie darunter mischen.

Frikadellen

Zwiebeln, Hackfleisch, Ei, Senf, Paprika Salz und Pfeffer miteinander vermischen. Aus der Masse Frikadellen formen. Backofen auf 180 Grad vorheizen. Eine ofenfeste Form mit Öl auspinseln. Die Frikadellen hineinlegen und für ca. 20 Minuten backen. Warm oder kalt zum Kartoffelsalat geniessen.

Backofen-Frikadellen mit Kartoffelsalat
Backofen-Frikadellen mit Kartoffelsalat

Backofen-Frikadellen mit Kartoffelsalat

Ein einfaches Rezept für Frikadellen aus dem Backofen mit Bouillon-Kartoffelsalat.
Gericht: Haupgericht
Küche: Deutschland
Keyword: Fleisch, Hackfleisch, Kartoffeln

Zutaten

Kartoffelsalat mit Bouillon

  • 1 kg festkochende Kartoffeln
  • 1 Zwiebeln
  • 2 EL Öl z.B. Sonnenblumenöl
  • 3-4 EL Essig z.B. Weisswein-Essig
  • 1 EL Senf
  • 200 ml Gemüsebouillon heiss
  • 1/2 TL Zucker
  • Salz
  • Pfeffer
  • Schnittlauch / Petersilie optional

Frikadellen

  • 500 g Hackfleisch Rind oder gemischt
  • 50 g Paniermehl
  • 1 Ei
  • 1 EL Senf
  • 1 TL Salz
  • 1 TL Zwiebelpulver
  • ½ TL Pfeffer
  • 1 TL Paprika
  • Pflanzenöl

Anleitungen

Kartoffelsalat

  • Die Kartoffeln in kochendem Wasser weichkochen.
  • Die Zwiebeln schälen und in Scheiben schneiden und in etwas Öl weich dünsten.
  • Zutaten bis und mit Zucker zur heissen Bouillon geben und verrühren. Die Kartoffeln in Scheiben schneiden und mit der Bouillon übergiessen. Zwiebeln dazu geben. Vorsichtig umrühren und ziehen lassen. Vor dem Servieren mit Salz und Pfeffer abschmecken. Optional gehackter Schnittlauch und/oder Petersilie darunter mischen.

Frikadellen

  • Zwiebeln, Hackfleisch, Ei, Senf, Paprika Salz und Pfeffer miteinander vermischen. Aus der Masse Frikadellen formen.
  • Backofen auf 180 Grad vorheizen.
  • Eine ofenfeste Form mit Öl auspinseln. Die Frikadellen hineinlegen und für ca. 20 Minuten backen. Warm oder kalt zum Kartoffelsalat geniessen.

Lust auf mehr? Im Blog findest du viele leckere Gerichte zum Thema: EM-Rezepte

Backofenschnitzel Wiener Art

EM 2024 Food Challenge – Backofenschnitzel Wiener Art

Für den achten Tag meiner EM 2024 Food Challenge habe ich mich für Österreich entschieden und für uns panierte Backofenschnitzel Wiener Art zubereitet.

Warum Wiener Art und nicht ein echtes Wienerschnitzel? Da gibt es verschiedene Gründe, unter anderem die Wahl des Fleisches. Ein echtes Wiener Schnitzel wird mit Kalbfleisch zubereitet, richtig paniert und in Butterschmalz gebrate. Das Schnitzel wird während des Backens mit heissem Butterschmalz übergossen, so entsteht die typische Wellenform. Kalbfleisch ist bei uns ziemlich teuer und darum greife ich bei Schnitzel gerne auf Schweine-, Poulet- oder Truthahnfleisch zurück. Zudem backe ich die Schnitzelchen im Backofen, was sie weniger fettig macht. Dann sind sie halt „nur“ noch Schnitzel Wiener Art sind.

Wiener Schnitzel

Das Wiener Schnitzel ist ein dünnes, paniertes und knusprig gebratenes Kalbsschnitzel. Es ist nicht nur ein Klassiker der österreichischen Küche, sondern auch ein Stück kulinarische Geschichte. Seine Ursprünge sind umstritten, aber eine beliebte Theorie besagt, dass es im 19. Jahrhundert von Italien nach Wien gebracht wurde. Seitdem hat es seinen festen Platz in der Wiener Gastronomie. Als Beilagen zum Schnitzel sind vor allem Petersilienkartoffeln und ein knackiger grüner Salat beliebt. Aber auch der Wiener Kartoffelsalat ist eine wunderbar passende Beilage.

Paniertes Schnitzel aus dem Backofen.
Backofenschnitzel

Schnitzel Wiener Art

Varianten des Wiener Schnitzels gibt es viele. Vom Schnitzel vom Schwein, Poulet oder Truthahn bis hin zu vegetarischen Alternativen wie dem Sellerieschnitzel – die Vielfalt kennt kaum Grenzen. Auch die Zubereitungsmethoden variieren, wobei das klassische natürlich Kalbsschnitzel stets die Krone trägt.

Backofenschnitzel

Eine moderne Art Schnitzel zuzubereiten ist das Backen im Backofen. Diese Zubereitungsmethode ist nicht nur einfacher, sondern auch gesünder, weil sie weniger Fett benötigt. Das Ergebnis ist ein knuspriges Schnitzel, perfekt für den Alltag. Sobald die Schnitzel im Backofen sind, können wir uns ganz entspannt der Zubereitung der Beilagen widmen. So steht in nur 30 Minuten ein feines Gericht auf dem Tisch.

Rezept Backofenschnitzel Wiener Art

Backofen auf 220 Grad vorheizen. Die Schnitzel zwischen einer Folie oder Backpapier flach klopfen. Mit Salz und Pfeffer würzen. Das Fleisch erst im Mehl, dann im Ei und zum Schluss im Paniermehl wenden. Die Plätzli auf beiden Seiten mit Öl bestreichen. Auf ein Backblech legen und je nach Fleischart für 20 – 25 Minuten backen. Die Schnitzel in der Hälfte der Backzeit wenden.

Paniertes Schnitzel aus dem Backofen mit Salzkartoffeln.
Backofenschnitzel

Paniertes Backofenschnitzel (Wiener Art)

Gesamtzeit30 Minuten
Gericht: Haupgericht
Küche: Österreich
Keyword: Fleisch, Paniert, Schnitzel
Portionen: 4 Personen

Zutaten

  • 8 Schnitzel z.B. Kalb, Schwein oder Poulet, je ca. 150 g
  • 6 EL Mehl
  • 1 grosses Ei
  • 150 g Paniermehl
  • Salz und Pfeffer
  • 30 ml Pflanzenöl z.B. Sonnenblumenöl

Anleitungen

  • Backofen auf 220 Grad vorheizen.
  • Die Schnitzel zwischen einer Folie oder Backpapier flach klopfen.
  • Mit Salz und Pfeffer würzen.
  • Das Fleisch erst im Mehl, dann im Ei und zum Schluss im Paniermehl wenden.
  • Die Plätzli auf beiden Seiten mit Öl bestreichen. Auf ein Backblech legen und je nach Fleischart für 20 – 25 Minuten backen. Die Schnitzel in der Hälfte der Backzeit wenden.

Hier geht es zu weiteren Beiträge zum Thema: EM-Rezepte

Auberginen-Polenta-Auflauf

Rezept für Auberginen-Polenta-Auflauf

In meinem Beitrag von gestern zum Buch Donnerstag, wo ich euch das Kochbuch „Green & Grains“ von Anne-Katrin Weber vorgestellt habe, habe ich euch noch das Rezept für den Auberginen-Polenta-Auflauf versprochen.

Warum habe ich gerade dieses Rezept ausprobiert? Nun, zum einen hatte ich noch eine Menge Polenta in meinem Vorrat und zum anderen zählen Auberginen und Polenta nicht unbedingt zu den Favoriten meiner Familie. Aber ist das nicht eher ein Grund, das Rezept nicht auszuprobieren? Ich sehe das anders. Ich bin der Meinung, dass wir auch den „ungeliebten“ Lebensmitteln eine Chance geben sollten, denn nur so können wir neue Geschmäcker entdecken und lieben lernen. Oftmals fehlt es bei vielen „ungeliebten“ Lebensmitteln nur an einer anderen Zubereitungsart. Dieses Rezept erfordert zwar etwas mehr Aufwand und hat eine Zubereitungszeit von etwa 75 Minuten, ist aber gut vorzubereiten, sodass wir das Gericht vor dem Essen nur noch in den Ofen schieben müssen.

Auberginen-Polenta-Auflauf
Auberginen-Polenta-Auflauf

Rezept für Auberginen-Polenta-Auflauf aus „Green & Grains“

Nachfolgend findet ihr das Rezept für den Auberginen-Polenta-Auflauf aus „Green & Grains“. Die Zutatenliste ist unverändert. Ich habe nur das Wasser, welches für die Zubereitung verwendet wird in die Zutatenliste zugefügt und erwähnt was ich für Polenta verwendet habe. Den Text für das Rezept habe ich mit meinen Worten geschrieben.

Anleitungen

Den Backofen auf 240 Grad (220 Grad Umluft) vorheizen.

Auberginen

Die Auberginen der Länge nach in 1 cm dicke Scheiben schneiden, auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen, mit 2 Esslöffeln Olivenöl bestreichen und mit Salz und Pfeffer würzen.

Die Auberginen im vorgeheizten Backofen für 12-15 Minuten backen bis die Auberginenscheiben leicht gebräunt und weich sind. Herausnehmen und den Backofen auf 200 Grad (180 Grad Umluft) herunterschalten.

Tomatensauce

Basilikum waschen und trocken, ein paar Blättchen zur Seite legen, restliche Blätter und dünne Stängel getrennt fein hacken. 1 Esslöffel Olivenöl erhitzen. Zwiebel und Knoblauch darin kurz andünsten, ohne das sie Farbe annehmen. Gehackten Basilikumstängel, Tomaten, Zucker und Wasser dazugeben. Kurz aufkochen lassen. 8-10 Minuten kräftig einkochen, gehackte Basilikumblättchen unterrühren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Polenta

Die Polenta nach der Packungsanleitung zusammen mit Rosmarin in der Gemüsebouillon garen, bis die Polenta cremig ist. Den Rosmarin entfernen.

Auberginen-Polenta-Auflauf
Auberginen-Polenta-Auflauf

Zum Fertigstellen

Eine weite Auflaufform mit dem restlichen Öl einfetten und die Polenta darin verteilen.

Parmesan fein reiben. Mozzarella trocken tupfen und in kleine Stücke zupfen.

Die Tomatensauce auf der Polenta verstreichen die. Auberginen darauflegen, dann den Mozzarella und den geriebenen Käse verteilen. Im vorgeheizten Ofen 25 – 30 Minuten backen. Herausnehmen und mit den restlichen, zur Seite gestellten Basilikumblättchen bestreuen.

Auberginen-Polenta-Auflauf

Vegetarisches Hauptgericht mit Polenta, Auberginen und einer selbst gemachten Tomatensauce.
Gesamtzeit1 Stunde 15 Minuten
Gericht: Hauptgericht
Keyword: Gemüse, Polenta
Portionen: 4 Personen

Zutaten

Auberginen

  • 2 Auberginen ca. 600 g
  • 4 EL Olivenöl
  • Salz und schwarzer Pfeffer aus der Mühle zum Abschmecken

Tomatensauce

  • 1 kleine Zwiebel fein gehackt
  • 2 Knoblauchzehen gepresst oder gerieben
  • 1/2 Bund Basilikum
  • 400 g stückige Tomaten aus der Dose z. B. Pelati
  • 1 TL Zucker
  • 100 ml Wasser
  • Salz und schwarzer Pfeffer aus der Mühle zum Abschmecken

Polenta

  • 200 g Polenta Maisgriess, ich habe feinen Maisgriess mit 3 Minuten Kochzeit verwendet
  • 1 kleiner Stängel Rosmarin
  • 800 ml Gemüsebouillon

Zum Fertigstellen

  • 30 g Parmesan am Stück
  • 1 Büffel-Mozzarella 125 g wer mag kann auch Kuhmilchmozzarella verwenden

Anleitungen

  • Den Backofen auf 240 Grad (220 Grad Umluft) vorheizen.

Auberginen

  • Die Auberginen der Länge nach in 1 cm dicke Scheiben schneiden, auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen, mit 2 Esslöffeln Olivenöl bestreichen und mit Salz und Pfeffer würzen.
  • Die Auberginen im vorgeheizten Backofen für 12-15 Minuten backen bis die Auberginenscheiben leicht gebräunt und weich sind. Herausnehmen und den Backofen auf 200 Grad (180 Grad Umluft) herunterschalten.

Tomatensauce

  • Basilikum waschen und trocken, ein paar Blättchen zur Seite legen, restliche Blätter und dünne Stängel getrennt fein hacken. 1 Esslöffel Olivenöl erhitzen. Zwiebel und Knoblauch darin kurz andünsten, ohne das sie Farbe annehmen. Gehackten Basilikumstängel, Tomaten, Zucker und Wasser dazugeben. Kurz aufkochen lassen. 8-10 Minuten kräftig einkochen, gehackte Basilikumblättchen unterrühren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Polenta

  • Die Polenta nach der Packungsanleitung zusammen mit Rosmarin in der Gemüsebouillon garen, bis die Polenta cremig ist. Den Rosmarin entfernen.

Zum Fertigstellen

  • Eine weite Auflaufform mit dem restlichen Öl einfetten und die Polenta darin verteilen.
  • Parmesan fein reiben. Mozzarella trocken tupfen und in kleine Stücke zupfen.
  • Die Tomatensauce auf der Polenta verstreichen die. Auberginen darauflegen, dann den Mozzarella und den geriebenen Käse verteilen. Im vorgeheizten Ofen 25 – 30 Minuten backen. Herausnehmen und mit den restlichen, zur Seite gestellten Basilikumblättchen bestreuen.

Schwarze-Bohnen-Burger mit Harissa-Mayonnaise

Rezept für Schwarze-Bohnen-Burger mit Harissa-Mayonnaise ein Rezept aus „Greens & Beans

Pflanzliche Ernährung

Unsere Ernährungsweise umfasst eine breite Palette von Lebensmitteln, einschliesslich pflanzlicher Produkte, Fleisch, Fisch, Eiern und Milchprodukten. Immer mehr legen wir aber unseren Schwerpunkt auf pflanzliche Lebensmittel, wie Gemüse, Obst, Getreide und Hülsenfrüchte.

In der Welt der pflanzlichen Ernährung gibt es unzählige Möglichkeiten, frische und saisonale Zutaten zu geniessen. Heute teile ich mit euch, wie Gestern in meiner Buchbesprechung versprochen ein Rezept aus dem Kochbuch „Greens & Beans“ mit euch.

Schwarze-Bohnen-Burger
Schwarze-Bohnen-Burger

Bohnen

Bohnen, die Stars dieses Rezepts, sind eine fantastische Proteinquelle und bieten zahlreiche gesundheitliche Vorteile. Sie sind reich an Ballaststoffen, unterstützen die Verdauung und können dazu beitragen, den Cholesterinspiegel zu senken. Mit ihrem hohen Proteingehalt sind sie eine ausgezeichnete Wahl für alle, die auf der Suche nach pflanzlichen Alternativen zu tierischen Produkten sind.

Bohnen gibt es viele verschiedene, die weit über die bekannten Sorten wie Kidneybohnen oder schwarze Bohnen hinausgeht. Jede Bohnenart bringt ihre eigenen einzigartigen Aromen mit sich, was sie zu einem spannenden Bestandteil unserer Mahlzeiten macht. Weisse Bohnen, oft auch als Cannellini-Bohnen bekannt, sind cremig und mild im Geschmack, was sie ideal für Eintöpfe, „Weisse Bohnen in Tomatensauce“ und Pürees macht. Adzukibohnen, eine asiatische Sorte, schmecken süsslich und werden häufig in Desserts verwendet. Dann gibt es noch Pintobohnen, die sich perfekt für mexikanische Gerichte eignen, und Mungbohnen, die in der indischen Küche beliebt sind. Nicht zu vergessen die schwarzen Bohnen, die eine feste Textur und einen kräftigen Geschmack haben, der in vielen karibischen und lateinamerikanischen Gerichten zur Geltung kommt.

Jede dieser Bohnensorte bietet viele Nährstoffe, darunter Eisen, Magnesium und B-Vitamine. Sie sind nicht nur eine Bereicherung für den Speiseplan, sondern auch für unsere Gesundheit. Durch das Experimentieren mit verschiedenen Bohnenarten können wir nicht nur neue Geschmäcker entdecken, sondern auch die Ernährung auf spannende Weise bereichern.

Schwarze-Bohnen-Burger
Schwarze-Bohnen-Burger

Rezept für Schwarze-Bohnen-Burger mit Harissa-Mayonnaise

Für Patties die geschroteten Leinsamen mit 6 Esslöffeln Wasser verrühren und 10 Minuten quellen lassen. Die Bohnen abgiessen, mit viel Wasser abspülen und abtropfen lassen. Bohnen, Leinsamen, Zwiebeln, Knoblauch und Kräutern Walnüssen, Haferflocken, Senf und Sojasauce nicht zu fein pürieren. Mit Salz, Pfeffer und Rãucherpaprika abschmecken. Bie Patties-Masse für mind. 30 ziehen lassen. Aus der Masse vier flache Burger-Patties formen. Auf jeder Seite für ca. 4 Minuten braten.

Schwarze-Bohnen-Burger mit Harissa-Mayonnaise

Würziger veganer umami Burger mit viel Geschmack aus dem Buch "Green & Beans"
Vorbereitungszeit30 Minuten
Zubereitungszeit30 Minuten
Gesamtzeit1 Stunde
Gericht: Haupgericht
Küche: Amerikanisch, vegan
Keyword: Bohnen, Burger, Hülsenfrüchte, Vegan
Portionen: 4 Portionen

Zutaten

Patties

  • 3 EL geschrotete Leinsamen ich schrote meinen Leinsamen jeweils frisch
  • 300 g gegarte schwarze Bohnen
  • 1 Zwiebel fein gehackt
  • 1 Knoblauchzehe fein gehackt
  • 1/2 Bund Petersilie gehackt
  • 2 Stängel Thymian die Blättchen
  • 2 EL Walnusskerne grob gehackt
  • 80 g feine Haferflocken
  • 1 TL Senf
  • 2 TL Sojasauce
  • Salz und schwarzer Pfeffer aus der Mühle
  • 1-2 Prisen Räucherpaprika
  • 2-3 EL Olivenől zum Braten

Harissa-Mayonnaise

  • 2 TL Harissapaste alternativ Sambal Oelek, Chilipaste, Tabasco, Sriracha, … verwenden
  • 4 EL Mayonnaise vegan

Zum Fertigstellen

  • 4 Burgerbrötchen am besten selbstgemacht, wer mag kann auch Brotscheiben, Brötchen, Weggli oder etwas ähnliches verwenden
  • ein paar dünne Tomaten- Gurken- und rote Zwiebelscheiben,
  • ein paar kleine Salatblätter
  • 4 EL Sprossen oder Microgreens

Anleitungen

Patties

  • Die geschroteten Leinsamen mit 6 Esslöffeln Wasser verrühren und 10 Minuten quellen lassen.
  • Die Bohnen abgiessen, mit viel Wasser abspülen und abtropfen lassen.
  • Bohnen, Leinsamen, Zwiebeln, Knoblauch und Kräutern Walnüssen, Haferflocken, Senf und Sojasauce nicht zu fein pürieren. Mit Salz, Pfeffer und Rãucherpaprika abschmecken.
  • Bie Patties-Masse für mind. 30 ziehen lassen.
  • Aus der Masse vier flache Burger-Patties formen. Auf jeder Seite für ca. 4 Minuten braten.

Harissa-Mayonnaise

  • In der Zwischenzeit die Harissapaste mit der Mayonnaise verrühren.

Zum Fertigstellen

  • Die Brötchen mit den Bohnen-Patties, Salat und Sauce füllen

Notizen

Für die Burgerbrötchen habe ich die fluffigen Brioche-Burger-Buns aus dem neusten Buch von Anne-Katrin Weber „Greens & Grains“ verwendet. Das Buch werde ich euch demnächst vorstellen.

Burgersauce – selbstgemacht und ohne Ei


Selbstgemachte Burgersauce – Einfach, Lecker, Schnell


Für die Smash Tacos Burger, deren Rezept du hier im Blog findest, habe ich eine köstliche, aber unkomplizierte Burgersauce kreiert. Diese ist nicht nur rasch gemacht, sondern passt hervorragend zu Burgern, Smash Burger Tacos und Gegrilltem.

Smashed Burger Tacos
Smashed Burger Tacos

Rezept für Burgersauce

Mein Geheimtipp für diese leckere Burgersauce ist „Essiggurkenwasser“. Diese Zutat verleiht der Sauce einen einzigartigen Kick und einen unvergleichlichen Geschmack. Dieser vielseitige Bestandteil kann nicht nur für die Burgersauce, sondern auch in verschiedenen anderen kulinarischen Kreationen Verwendung finden. Mehr Ideen für die Verwendung von Essiggurkenwasser findest du am Ende dieses Beitrags.

Burgersauce

Einfache Zubereitung für die Burgersauce

Anstatt den üblichen Schritt der Mayo-Zubereitung einzubeziehen, mache ich es mir leicht und brauche nur einen Schritt, aber dafür keine Eier. Eine dezente Süsse bekommt die Sauce durch einen Esslöffel Ketchup. Dieses Mal greife ich zu Zwiebel- und Knoblauchpulver für die Sauce. Das macht sie nicht nur länger haltbar, sondern vereinfacht auch die Zubereitung.

Die Zubereitung ist denkbar einfach. Am besten nutzt ihr einen Stabmixer, um die Sauce schnell und mühelos herzustellen. Dafür alle Zutaten in ein hohes Glas geben, mit dem Stabmixer pürieren, bis eine feste Emulsion entsteht. Mit Salz und Pfeffer abschmecken

Selbstgemacht

Selbstgemachte Saucen sind nicht nur einfach herzustellen, sondern schmecken auch fantastisch. Die meisten Zutaten hat man bereits im Kühlschrank. Mit diesem Rezept möchte ich euch dazu ermutigen, mehr Dinge selbst auszuprobieren und den Genuss von hausgemachten Köstlichkeiten zu entdecken.

Rezept für Burgersauce

Alle Zutaten für die Sauce in ein hohes Glas geben. Mit dem Stabmixer pürieren, bis eine feste Emulsion entsteht. Gut verrühren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Burgersauce
Burgersauce


Rezept für Burgersauce

Einfache, leckere Sauce für Buger, Smash Burger Tacos und Grillfleisch.
Zubereitungszeit10 Minuten
Gericht: Sauce
Küche: Amerikanisch
Keyword: Essiggurken, Sauce

Zutaten

  • 60 ml Milch
  • 1 TL Senf
  • 125 – 150 ml Sonnenblumenöl
  • 2 – 3 EL Essiggurkenwasser
  • 1/2 TL Knoblauchpulver
  • 1/2 TL Paprika
  • 1/2 TL Zwiebelpulver
  • 1 EL Ketchup
  • 1/4 – 1/2 TL Salz
  • 60 g Essiggurken fein gehackt

Anleitungen

  • Alle Zutaten in ein hohes Glas geben. Mit dem Stabmixer pürieren, bis eine feste Emulsion entsteht. Gut verrühren.
  • Mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Mehr Lust auf Selbstgemachtes? Schaut auch bei meinem Blogbeitrag vorbei, wo ich die Burgersauce in den köstlichen Smash Burger Tacos verwendet habe! Hier geht’s zum Rezept: Smash Buter Tacos

Essiggurkenwasser

Essiggurkenwaser, auch als Essiggurkensaft oder Gurkenessig bekannt, verleiht meiner selbstgemachten Burgersauce den perfekten Kick. Es kann nicht nur für Burgersaucen, sondern auch für Marinaden, Salatdressings, Cocktails, Suppen, Dips, eingelegtes Gemüse, Gurkensalat, Marinaden und vieles mehr verwendet werden. Beachte, dass die Intensität des Geschmacks je nach Marke variieren kann.

Buffalo Sauce

Wir retten, was zu retten ist – Rezept für Buffalo Sauce

In dieser Runde von „Wir retten, was zu retten ist“ retten wir Saucen, Dips und Gewürzmischungen. Ein Thema, das sehr vielseitig ist und allerlei Möglichkeiten bietet. Im Supermarkt werden unzählige fertigen Saucen angeboten. Angefangen bei Tomatensaucen, bis hin zur Sauce Hollandaise. Ganz ähnlich sieht es bei den Dips und Gewürzmischungen aus. Häufig enthalten diese Produkte Zusatzstoffe und unnötig viel Zucker. Für die Challenge habe ich mich dazu entschieden Buffalo Sauce selbst zu machen.

Buffalo und Hot Sauce
Buffalo und Hot Sauce

Buffalo Sauce

Die würzig scharfe Sauce wurde nach der Stadt Buffalo New York benannt. Vermutlich weil sie dort zum ersten mal zubereitet oder entdeckt wurde. Die Sauce wird vor allem für Buffalo Wings verwendet, kommt aber immer öfter auch für andere Gerichte zum Einsatz. Die Sauce besteht aus einer Mischung aus „Hot Sauce“, einer Sauce aus Chiloschoten, Essig und Salz und Butter. Je nach Rezept werden der Sauce noch verschieden Gewürze hinzugefügt.

Die Hot Sauce wird meist mit Cayenne-Chilis zubereitet. Je nach Geschmack und gewünschtem Schärfegrad können auch andere Chilisorten zum Einsatz kommen.

Buffalo Sauce
Buffalo Sauce

Rezept für Buffalo Sauce

Hot Sauce

  • Chilischoten vom Stiel befreien und in grobe Stücke schneiden. Zusammen mit dem Essig und Salz weichkochen lassen.
  • Etwas abkühlen lassen und pürieren.

Buffalo Sauce

  • Alle Zutaten für die Hot Sauce in eine Pfanne geben. Unter Rühren köcheln bis die Butter sich mit der Hot Sauce verbunden hat. Sofort servieren.
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Buffalo Sauce

Die würzig scharfe Buffalo-Sauce wurde nach der Stadt Buffalo New York benannt. Die Sauce wird vor allem für Buffalo Wings verwendet kommt aber immer öfter auch für andere Gerichte zum Einsatz.

Zutaten

Hot Sauce

  • 400 g rote Chilischoten
  • 1/2 – 1 TL Salz
  • 240 ml Weissweinessig

Buffalo Sauce

  • 150 ml Hot Sauce
  • 100 g kalte Butter
  • 1 ½ EL weisser Essig
  • ¼ TL Worcestershire-Sauce
  • ¼ TL Cayennepfeffer
  • TL Knoblauchpulver
  • Salz

Anleitungen

Hot Sauce

  • Chilischoten vom Stiel befreien und in grobe Stücke schneiden. Zusammen mit dem Essig und Salz weichkochen lassen.
  • Etwas abkühlen lassen und pürieren.

Buffalo Sauce

  • Alle Zutaten für die Hot Sauce in eine Pfanne geben. Unter Rühren köcheln bis die Butter sich mit der Hot Sauce verbunden hat. Sofort servieren.

Bei der Rettung mit dabei waren:

Brittas Kochbuch – Honig-Senf-Dressing
Barbaras Spielwiese – Green Goddess Dressing
Brotwein – Minzpesto – Minzsauce Rezept
Cahama – Avocado-Limetten-Dip

Hier findest du weiter Rezepte: Wir retten, was zu retten ist Rezepte

Bratapfel Porridge

Ein gutes Frühstück ist mir wichtig und im Winter darf es gerne auch ein warmes Frühstück sein. Porridge bietet sich da natürlich geradezu an. Schön angerichtet und mit feinen Gewürzen verfeinert, passt es auch wunderbar in die Adventszeit.


Damit es am Morgen etwas schneller geht, bereite ich das Apfelkompott schon am Vorabend zu. Wer es festlich mag, verwendet dafür Apfelscheiben.

Bratapfel Porridge
Bratapfel Porridge

Rezept für Bratapfel Porridge

Apfelkompott

  • Die Äpfel in Würfel oder Scheiben schneiden. Mit etwas Zitronensaft mischen. Die Äpfel zusammen mit etwas Wasser weichkochen.

Porridge

  • Wasser, Milch, Gewürze, Rosinen (optional) und Salz in einer weiten Pfanne aufkochen lassen. Die Haferflocken dazu geben und unter Rühren für 10 Minuten köcheln lassen. Etwas stehen lassen.

Anrichten

  • Porridge mit dem Apfelkompott vermischen und auf Schalen verteilen. Mit Nüssen und Zimt bestreuen.
Bratapfel Porridge
Bratapfel Porridge
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Bratapfel Porridge

Ein leckeres warmes Frühstück ohne Haushaltszucker.
Vorbereitungszeit5 Minuten
Zubereitungszeit10 Minuten
Portionen: 2 Portionen

Zutaten

  • 100 g feine Haferflocken
  • 250 ml Milch (nach Wahl)
  • 250 ml naturtrüben Apfelsaft
  • 1 EL Rosinen optional
  • 1 – 2 Prisen Salz
  • Zimt oder Bratapfelgewürz
  • 1 EL Haselnüsse geröstet und grob gehackt

Apfelkompott

  • 2 Äpfel
  • wenig Zitronensaft
  • wenig Wasser

Anleitungen

Apfelkompott

  • Die Äpfel in Würfel oder Scheiben schneiden. Mit etwas Zitronensaft mischen. Die Äpfel zusammen mit etwas Wasser weichkochen.

Porridge

  • Wasser, Milch, Gewürze, Rosinen (optional) und Salz in einer weiten Pfanne aufkochen lassen. Die Haferflocken dazu geben und unter Rühren für 10 Minuten köcheln lassen. Etwas stehen lassen.

Anrichten

  • Porridge mit dem Apfelkompott vermischen und auf Schalen verteilen. Mit Nüssen und Zimt bestreuen.
Bratapfel Porridge
Bratapfel Porridge

Weiteres Frühstücksideen findest du hier: Frühstück

Momos mit Rindfleisch

Wir retten, was zu retten ist – Streetfood Rezept – Momos

Vor zwei Monaten haben wir mit der Gruppe „Wir retten, was zu retten ist“ Tapas und pinochos gerettet und nun ist wieder Zeit für die nächste Rettung. Wir haben für das Thema Streetfood abgestimmt. Ein Thema, das eigentlich viel zu gross ist für nur einen Beitrag und so ist es mir auch nicht leicht gefallen, aus der Fülle an Möglichkeiten zu wählen.

Was verstehen wir unter Streetfood

Street Food ist ein Ausdruck für Speisen und Getränke, die für eine Zwischenmahlzeit und immer häufiger auch zum Lunch oder Dinner, in einem Foodtruck, Imbisswagen oder einer Garküche zubereitet werden. Diese stehen dabei meist auf einem öffentlichen Platz. Verzehrt werden die Mahlzeiten meist im Stehen oder sogar im Gehen. Die Gerichte müssen also gut in die Hand, ein Blatt, eine Serviette oder eine kleine Schüssel passen. Manches wird auch auf einen Holzspiess gesteckt.

Street Food Festivals sind bei uns in den letzten Jahren immer mehr aufgekommen, sind sie doch auch eine tolle Sache, um „neue“ Gerichte kennenzulernen. Leider sind diese Festivals bei uns eine teure Sache, was das „Probieren“ dann doch ziemlich einschränken kann. Eine gute und etwas kostengünstigere Alternative dazu ist es, zu Hause neue und unbekannte Gerichte auszuprobieren. So lernen wir immer neue Geschmacksrichtungen und Zubereitungsmethoden kennen.

Für diese Rettung habe ich mich für Momos entschieden.

Momos mit Rindfleisch
Momos mit Rindfleisch

Was sind Momos?

Momos sins Teigtaschen, die aus Mehl und Wasser bestehen und eine leckere Füllung haben. Die Füllungen sind vielseitig und können aus Gemüse, Meeresfrüchten, Huhn oder Käse bestehen. Momos können gedämpft, gebacken oder frittiert werden. Ich habe mich für die gedämpfte Variante entschieden.

Gefüllt habe ich die Momos mit gehacktem Rindfleisch, Petersilie, Ingwer und Konblauch. Gegart habe ich sie im Steamer. Das geht ganz einfach. Wer keinen Steamer hat, kann die Momos natürlich auch in der Pfanne mit einem Garkörbchen zubereiten. Dies am besten portionenweise, damit die Momos nicht zusammenkleben.

Zu den Momos könnt ihr zum Beispiel Soya- oder Chilisauce servieren.


Momos
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Rezept für Momos mit Rindfleischflüllung

Ein Rezept für Momos aus einem einfachen Teig mit Mehl und heissem Wasser. Die Momos sind mit einer leckeren Rindfleischfüllung gefüllt. Die Teigtaschen (Momos) werden über Dampf gegart.
Gericht: Hauptgericht
Küche: Tibetisch
Keyword: Momos, Teigtaschen

Zutaten

Für den Teig

  • 260 g Mehl
  • ½ TL Salz
  • 180 g heisses Wasser

Für die Füllung

  • 500 g Hackfleisch
  • 1 Zwiebel fein gehackt
  • 1 Bund glattbläterige Petersilie
  • 3 cm Ingwer geschält und gerieben
  • 2 Knoblauchzehen gerieben
  • TL Salz
  • Pfeffer zum Würzen

Anleitungen

Für den Teig

  • Das Mehl mit dem Salz vermischen. Das heisse Wasser dazu geben und den Teig so lange kneten (Achtung heiss!), bis ein geschmeidiger Teig entsteht. Den Teig zugedeckt oder eingepackt für mindestens 30 Minuten ruhen lassen.

Für die Füllung

  • Alle Zutaten in eine Schüssel geben und von Hand gut miteinander vermischen.

Fertigstellen

  • Den Teig in ca. Wallnussgrosse Stücke teilen. Zu Bällchen formen und auswallen. Die Momos mit ca. 1 EL Füllung füllen und falten.
  • Zubereitung im Steamer: Ein Lochblech einölen und die Momos darauf setzen. Bei 100 Grad für ca. 12 bis 15 Minuten steamen.
  • Im Dampfkörbchen: Eine Pfanne bis knapp unter das Dampfkörbchen mit Wasser füllen. Erhitzen. Die Momos portionenweise in das Dampfkörbchen füllen und zugedeckt über dem Dampf (mittlere Hitze) für ca. 15 Minuten dämpfen.

Wir retten, was zu retten ist

„Wir retten, was zu retten ist“ ist eine kleine aber feine Gruppe von Foodbloggern, welche ihren Lesern selbst gemachtes Essen näher bringen möchte. Wir haben dabei vorallem „Fertiggerichte“ im Visier, haben aber gemeinsam auch schon einige andere Gerichte „gerettet“. Wer mehr Rezepte zu diesem Thema sucht findet diese hier: „Wir retten, was zu retten ist“

Bei dieser Rettung auch mit dabei waren:

Brittas Kochbuch – Lahmacun
Turbohausfrau – Streetfood
Brotwein – Gelbes Thai Curry Rezept
Anna Antonia-Herzensangelegenheiten – Waffeln für die Rettungstruppe
Pane-Bistecca – Kwek Kwek one of Manila’s Streetfood
CorumBlog 2.0 – Döner in Dürüm
Cahama – Sommerrollen
Kaffeebohne – Cornish Pastys
Labsalliebe – sibzamini